Saison 1965/1966

Deutscher Meister (7. Meisterschaft)

Aufgebot:
Karlheinz Arnold, Dieter Burrer, Volker Heindel, Jost Hülsmann, Edward Johnson, Karl Körner, Dr. Jürgen Langhoff, Hans Leciejewski, Jürgen Loibl, Hannes Neumann, Jochen Schmücker, Christoph Staiger, Klaus Urmitzer
Trainer: Kurt Siebenhaar

Die Vereine der Oberliga Südwest:
BC Darmstadt, TSG Darmstadt (Aufsteiger), TV Eppelheim (Aufsteiger), GW Frankfurt, Eintracht Frankfurt, MTV Gießen, TB Heidelberg, TV 46 Heidelberg, USC Heidelberg, 1. FC Kaiserslautern, TV Kirchheimbolanden, KuSG Leimen, USC Mainz (Aufsteiger)

Starke Veränderungen gegenüber den Vorjahren prägten den Kader des Südwestmeisters USC Heidelberg in der Saison 65/66. Theodor Schober trat am Institut für Leibesübungen der Universität Mainz eine Stelle als Dozent an und wechselte zugleich als Trainer vom hiesigen USC zum Namensvetter nach Mainz. Auch der syrische Basketballvirtuose Dr. Rassem Yahya und der Nationalspieler Dietfried Kienast verließen den USC, da sie anderswo bessere berufliche Möglichkeiten antrafen. Während der langjährige USC-Spieler Rassem Yahya in Osnabrück eine Stelle als Assistenzarzt aufnahm und daher den ambitionierten VfL verstärkte, veränderte Didi Kienast sich nach nur einem Jahr beim USC zum deutschen Meister nach Gießen, wo er ein halbes Deputat als Sportlehrer antreten konnte, welches ihm auch die Fortführung seines Studiums ermöglichte.

Die Meistermannschaft von 1966. Stehend von links: Abt.-Ltr. Dr. Bauer, Staiger, Urmitzer, Johnson, Loibl, Dr. Langhoff, Neumann, „Pulver“ Kaiser, Trainer Siebenhaar; kniend v. l.: Heindel, Hülsmann, Leciejewski, Arnold, Schmücker; auf dem Foto fehlen Dieter Burrer und Karl Körner (Slg. Christoph Staiger).

Die Meistermannschaft von 1966
Stehend von links: Abt.-Ltr. Dr. Bauer, Staiger, Urmitzer, Johnson, Loibl, Dr. Langhoff, Neumann, „Pulver“ Kaiser, Trainer Siebenhaar; kniend v. l.: Heindel, Hülsmann, Leciejewski, Arnold, Schmücker; auf dem Foto fehlen Dieter Burrer und Karl Körner
(Slg. Christoph Staiger).

Die Trainerstelle beim USC übernahm nun Kurt Siebenhaar, der als aktiver Spieler mit dem TBH und später dem USC an jeweils vier Meisterschaften beteiligt gewesen war. Als Spieler fand das Eigengewächs Klaus Urmitzer den Weg vom Meister MTV Gießen zum USC zurück. Dieter Burrer, langjähriger HTV-Spieler, wechselte nach 1-jährigem Gastspiel bei Alemannia Aachen zum USC. Die Junioren Hans Leciejewski und Christoph Staiger sollten stärker in das Team eingebunden werden. Karlheinz Arnold, Jost Hülsmann und Jochen Schmücker ergänzten den Kader. Im Januar 1966 kam mit Edward „Eddy“ Johnson noch ein sehr starker US-Boy zum USC. Er war Kapitän und bester Spieler der „Celtics“, einer sehr spielstarken Auswahl der amerikanischen Streitkräfte in Europa (USAREUR). Die Celtics waren beim Vierländerturnier in Bremen im Dezember 1965 für Polen eingesprungen und hatten dort einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Zur Saisonmitte wechselte schließlich Karl Körner von der KuSG Leimen zurück zum USC und bestritt für ihn noch einige Spiele.

Spielergebnisse des USC in der OL-Hauptrunde

EK Eppelheim – USC 60:77 – EK: Dietrich 16; USC: Urmitzer 28
1. FC Kaiserslautern – USC 48:83 (32:38) – Urmitzer 26, Loibl 24, Staiger 10, Heindel 7
USC – TBH 108:61 (51:34) – Langhoff 28, Urmitzer, Loibl je 23, Neumann 16
USC – TV Kirchheimbolanden 90:53 (51:32) – Urmitzer 33, Langhoff 20, Loibl 15, Neumann 10
USC – KuSG Leimen 69:36 (40:16) – Langhoff, Loibl je 14, Urmitzer 12
USC – HTV 90:69 (37:35)
TSG Darmstadt – USC 50:83 (19:35)  – Loibl 24, Urmitzer 21, Langhoff 11, Burrer 8
MTV 1846 Gießen – USC 82:62 (39:23) – MTV: Kienast 18, Jungnickel 16, Geschwindner 14; USC: Urmitzer 16, Neumann 13, Loibl 11
USC – BC Darmstadt 79:65 (41:26)
USC – Eintracht Frankfurt 66:43 (41:26)
USC – EK Eppelheim 89:21 (43:10) – USC: Loibl 18, Urmitzer, Hülsmann je 16, Langhoff 15; EK: G. Stein 10
TV Kirchheimbolanden – USC 40:96
TBH – USC 49:98 (23:46) – TBH: Riebel 13, Perignon 12, Fuchs 11; USC: Johnson 28, Urmitzer 23, Loibl 19, Langhoff 10
USC – TSG Darmstadt 104:47 – Johnson, Loibl je 24, Staiger 17
Eintracht Frankfurt – USC 47:74 (17:31)
USC Mainz – USC Heidelberg 50:75 (23:29) – Loibl 26, Neumann 18, Leciejewski 16 (ohne Johnson, Urmitzer, Langhoff und Staiger)
HTV – USC 65:72 (36:35) – HTV: Johnson 24, Biller 15; USC: Urmitzer 23, Neumann 18
KuSG Leimen – USC Heidelberg 70:85 (41:47) – KuSG: Jackson 18, Gundacker 17, Spaeder 14, Krell 10; USC: Urmitzer 26, Neumann 25, Leciejewski 10
USC – GW Frankfurt 68:69 (23:29)
USC Heidelberg – MTV Gießen 77:70 (30:32) – USC: Neumann 23, Loibl 22, Langhoff 15; MTV: Wucherer 18, Kienast 16
USC Heidelberg – USC Mainz 74:43 – Urmitzer 22, Langhoff 14, Staiger, Burrer, Schmücker je 10
GW Frankfurt – USC 78:69 (36:35) – Urmitzer, Langhoff 24, Schmücker 10

Südwestmeister wurde mit nur einer Niederlage (gegen den USC) der MTV Gießen vor GW Frankfurt und dem USC. Auf den Plätzen folgten der HTV und BC Darmstadt.
Die abgelaufene Saison war die letzte der alten Oberligen, da an ihre Stelle ab der kommenden Saison 1966/67 die zweigeteilte Bundesliga Nord (OL-Gruppen Nord und West) und Süd (OL-Gruppen Süd und Südwest) mit jeweils 10 Teilnehmern treten würde. Für die Gruppe Süd hatten sich aus der OL Südwest qualifiziert:
BC Darmstadt, GW Frankfurt, MTV Gießen, TV 1846 Heidelberg und USC Heidelberg. Damit gehörten u. a. der vierfache Deutsche Meister Turnerbund Heidelberg und das langjährige OL-Mitglied TV Kirchheimbolanden nicht mehr der höchsten Spielklasse an. Dies galt auch für die Heidelberger Umlandvereine KuSG Leimen und EK Eppelheim, die nun allesamt in der neuen OL Südwest antreten würden.
Für die Spiele um die Deutsche Meisterschaft hatten sich qualifiziert:
– in der OL West: ATV Düsseldorf, AH Hagen, Tusa Düsseldorf
– in der OL Nord: VfL Osnabrück, MTV Wolfenbüttel, Oldenburger TB
– in der OL Südwest: MTV Gießen, GW Frankfurt, USC Heidelberg
– in der OL Süd: Bayern München, Schwaben Augsburg, SV Möhringen

Vorrunde zur DM

In der Vorrunde zur deutschen Meisterschaft hatte der USC gegen den Westzweiten AH Hagen anzutreten.
Am 17.4.1966 fragten sich in der Hagener Ischeland-Halle nach dem Spiel die zahlreichen Zuschauer, ob sie den künftigen Deutschen Meister gesehen hatten. Vor den Augen der kompletten Mannschaft des Vizemeisters VfL Osnabrück, Gegner der nächsten Runde, präsentierte sich der Rekordmeister wahrhaft meisterlich und siegte mit 115:76.
AH Hagen – USC 76:115 (28:49)
AH: Gimbel 16, Pollex, Kühlein 12
USC: Johnson 30, Neumann 18, Urmitzer 16, Dr. Langhoff 14, Loibl 13

Im Rückspiel am 23.4.66 ließ der USC in eigener Halle den Westfalen ebenfalls keine Chance und siegte deutlich mit 93:69 (48:31). Für die „Akademiker“ war einmal mehr Eddy Johnson mit 25 Punkten fleißigster Scorer.

Zwischenrunde zur DM

Auch der VfL Osnabrück konnte den Südwestdritten USC nicht stoppen. In eigener Halle führte der Nordmeister und letztjährige Deutsche Vizemeister am 30.4.1966 allerdings noch zu Beginn der 2. Hälfte klar mit 18 Punkten, ehe der kombinationssichere und konditionsstarke USC eine unwiderstehliche Aufholjagd startete und in der Schlussphase gar mit drei Punkten vorne lag. Nur Schusspech verhinderte noch den Sieg der „Akademiker“. Volker Heindel und Dieter Burrer schränkten abwechselnd sehr wirkungsvoll die Kreise des Ex-Heidelbergers Rassem Yahya ein, so dass dieser unter seinem durchschnittlichen Score blieb. Die beiden Nationalcenter Jürgen Langhoff (USC) und Klaus Weinand (VfL) lieferten sich ein mitreißendes Duell mit unentschiedenem Ausgang. Deutlich gedämpft wurden allerdings die Titelhoffnungen der Heidelberger, als Jürgen Langhoff sich nach einem rüden Foul seines Nationalmannschafts-Kollegen Uhlig zu einer Revanche hinreißen ließ, die mit der Disqualifikation und einer Sperre für zwei Spieltage geahndet wurde.
VfL Osnabrück – USC 86:85 (46:32)
VfL: Böttger, Dieter je 20, Dr. Yahya 15, Dr. Weinand 14, Koppermann 10, Uhlig 6, Jarré 2
USC: Johnson 22, Dr. Langhoff 17, Urmitzer 16, Loibl 12, Neumann 11, Heindel 7

In eigener Halle präsentierte sich der USC im Rückspiel am 7.5.1966 erneut in meisterlicher Form und fertigte die Norddeutschen mit 90:69 ab. Auch ohne den gesperrten Jürgen Langhoff zermürbte der Rekordmeister seinen Gegner von Anfang an und legte dessen schärfste Waffen an die Kette. Volker Heindel kurbelte mit großer Übersicht das Spiel an, Eddy Johnson und Jürgen Loibl waren im Angriff nicht zu stoppen, während Hannes Neumann, Klaus Urmitzer und Christoph Staiger in der Abwehr und im Spielaufbau überragten. Gegen die Distanzwürfe Johnsons und Loibls fand der VfL kaum ein Mittel. Auf der Gegenseite stellten Neumann, Heindel und Johnson die besten Osnabrücker Schützen Dieter, Yahya und Böttger weitgehend kalt. Sichtlich irritiert zeigte sich Nationalcenter Klaus Weinand, als der immerhin 5 cm kleinere, doch enorm sprungstarke Klaus Urmitzer mehrfach dessen gefürchtete Hook-Shots blockte. Wie im Vorspiel zeigten sich die „Akademiker“ ihrem Gegner konditionell überlegen. Der USC revanchierte sich mit diesem hohen Sieg gegen den Vorjahresfinalisten eindrucksvoll für sein letztjähriges Ausscheiden.
USC – VfL Osnabrück 90:69
USC: Johnson 32, Loibl 24, Heindel 12, Neumann 10, Urmitzer 8, Burrer 2, Leciejewski, Staiger je 1
VfL: Dr. Weinand 23, Koppermann 14, Dr. Yahya 10, Uhlig 7, Böttger, Dieter je 6, Jarré 2

DM-Halbfinale

Im Semifinale hatte sich der USC mit Bayern München auseinanderzusetzen. Der Südmeister rechnete sich seinerzeit gute Meisterschaftschancen aus, hatte er doch etwa mit dem aus Aachen gewechselten Nationalspieler Klaus Schulz, dem Ex-Gießener Ernest Butler, dem Nationalcenter Hans Jörg Krüger und Jobst von Lossow sehr starke Spieler in seinen Reihen. Zudem stand mit dem Ex-Aachener Gene Moss ein überaus erfahrener Coach an der Seitenlinie.
Dennoch erkämpfte sich der USC am 14.5.1966 ohne den noch gesperrten Jürgen Langhoff in der Höhle des Löwen einen wertvollen, freilich nach dem Spielverlauf etwas zu hoch ausgefallenen 86:74-Sieg. Gegen die ein wenig zu selbstsicher beginnenden Bayern legten die Kurpfälzer rasch 7:0 Punkte vor. Krüger und Schulz waren aber dann nicht mehr zu bremsen, glichen mehrfach für den hervorragend aufspielenden Südmeister aus und erzwangen mit 24:20 (11. Min.) gar die Führung. Die sicheren USC-Rückraumspieler Heindel und Neumann setzten aber immer wieder gekonnt Urmitzer und Johnson ein, die sich gegen ihre körperlich überlegenen Gegenspieler erstaunlich gut durchsetzen konnten. Den 6-Punkte-Vorsprung der „Akademiker“ glichen die Bajuwaren nach der Pause mit einem furiosen Start aus und brachten ihren Gegner vorübergehend ins Schwimmen. Nachdem aber Schulz, Krüger und von Lossow foulbedingt ausgeschieden waren, zudem Butler mit vier Fouls zurückhaltender agieren musste, sicherte der USC sich doch noch einen deutlichen Sieg.
Bayern München – USC 74:86
Bayern: Krüger 22, Schulz 14, Butler 11, Höcherl, von Lossow, Feilner je 6, Reischl 4, Bredau 2
USC: Johnson 28, Urmitzer 22, Neumann 15, Loibl 11, Heindel, Burrer je 4, Staiger 2

Wer beim Semifinal-Rückspiel am 21.5.1966 einen leichten USC-Sieg gegen den FC Bayern München erwartet hatte, sah sich getäuscht. Der Südmeister stellte sich in der ISSW-Halle gegenüber dem Vorspiel nochmals verbessert vor und imponierte durch eine ausgezeichnete Wurfleistung sowie eine sehr wirksame Deckung. Auch in kämpferischer Hinsicht wirkte er weitaus stärker als der vorherige Gegner VfL Osnabrück. Immerhin führten die Bayern über 32 Minuten des Spiels, mussten dann aber doch die nervenstarken Hausherren noch vorbeiziehen lassen. Der überragend aufspielende Klaus Urmitzer riss das Spiel im letzten Viertel mit seinem Ideenreichtum und seinen Abspielen für die „Akademiker“ aus dem Feuer. Plötzlich war auch Hannes Neumann mit seinen Durchbrüchen erfolgreich, kämpften Volker Heindel und Hans Leciejewski mit letztem Einsatz in der Abwehr. Damit hatte der USC zum achten Mal die Endspiel-Teilnahme geschafft.
USC – Bayern München 80:78 (37:40)
USC: Johnson 25, Urmitzer 15, Loibl 13
Bayern: Krüger 22, Schulz 20, Butler 16, Minzlaß 12

DM-Finale

Das Finale fand am 5.6.1966 in Augsburg statt. Gegner des USC war der amtierende Deutsche Meister MTV Gießen, der sich im Halbfinale in ähnlicher Spielart wie der USC mit einem deutlichen Auswärtssieg (79:66) und einem knappen Heimsieg (61:57) gegen den Westmeister ATV Düsseldorf durchgesetzt hatte.
In einem kampfbetonten Spiel sahen die 2500 Zuschauer den USC stets in Führung. Die Kurpfälzer ließen sich von den ohrenbetäubenden Anfeuerungsrufen der MTV-Anhänger, die u. a. mit drei Bussen angereist waren, nicht beirren und gingen durch konzentriertes Spiel sofort in Führung. Das Hauptaugenmerk beider Mannschaften war auf die Verteidigung gerichtet. Auf USC-Seite war Volker Heindel auf den gefährlichen Diethelm Kienast, in der Vorsaison noch sein Mannschaftskollege, angesetzt. In der ersten Spielhälfte behauptete der Rekordmeister eine Reboundüberlegenheit, wobei Klaus Urmitzer sich gegen den Gießener Jungnickel durchsetzte. Die 29:18-Führung des USC konnten die Männerturner zur Pause jedoch auf 33:26 verkürzen.
In der zweiten Halbzeit wurde Volker Heindel zum ruhenden Pol im USC-Spiel und bestätigte damit seine gute Form in der gesamten Endrunde. Auch Eddy Johnson und Jürgen Langhoff steigerten sich nochmals. Nach einer ständig zwischen vier und acht Punkten schwankenden Führung konnte sich der USC fünf Minuten vor Schluss nach dem fünften Foul Röders auf 67:54 absetzen. Obwohl dann auch Jungnickel und Wucherer auf MTV-Seite ausgefoult waren, wurde es in den Schlussminuten trotzdem noch einmal eng. Doch überstanden die Kurpfälzer diese Drangperiode der Hessen und sicherten schließlich mit 73:68 Sieg und Meisterschaft. Der Erfolg des USC war verdient, hatte er sich doch nacheinander gegen den Westzweiten, den Nordmeister, den Südmeister und zuletzt gegen den Deutschen Meister sicher durchgesetzt. In „Basketball“, dem offiziellen Organ des Deutschen Basketball-Bundes, hieß es in der Ausgabe 12/66 u. a.: „Das variierte Wurfvermögen und die Spielkunst Johnsons, dazu seine – zusammen mit Urmitzer, Dr. Langhoff, Heindel und Neumann – gezeigte überlegene Verteidigung erlangten entscheidende Bedeutung.“ Für Klaus Urmitzer war es der 2. Meistertitel in Folge, hatte er doch im Vorjahr dem heutigen Gegner dazu verholfen. Auch hatte er mit beiden Teams zuvor lediglich den dritten Platz der Oberliga Südwest erreicht und dann doch alle Rivalen aus dem Feld geschlagen.
USC – MTV Gießen 73:68 (33:26)
USC: Johnson 26, Dr. Langhoff 19, Urmitzer 10, Neumann 9, Heindel 8, Loibl 1
MTV: Jungnickel 19, Geschwindner 14, Kienast 11, Röder 8, Ross 6, Gelling 4, Wucherer 4, Jörg 2

Nächste Saison: Saison 1966/1967

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