Mit Viernheim stand Mitte Januar noch ein verlegtes Spiel der Hinrunde aus. Wir konnten direkt an unsere Leistungen Ende der Vorrunde anknüpfen und einen ungefährdeten Sieg einfahren. Gleiches gelang uns gegen Schwetzingen – trotz defekter Korbanlage zur Halbzeit und Umzug ins ISSW neu. Mit Mannheim stand dann der erste Prüfstein an. In einem bis zum Schluss spannenden und kampfbetonten Spiel hatte der spätere Vizemeister das bessere Ende für sich. In Emmendingen fanden wir dann sofort wieder in die Erfolgsspur zurück. Nun folgte das Heimspiel gegen den bis zu diesem Zeitpunkt ungeschlagenen Tabellenführer SSC-Karlsruhe. Zur Halbzeit lagen wir noch 3 Punkte zurück – dann folgten sicherlich zwei unserer besten Viertel. Wir siegten 63:53 und gestatteten der Topscorerin der Liga lediglich 4 Freiwürfe. In Viernheim folgte ein ungefährdeter Start-Ziel Sieg. Durch die knappe und unglückliche Niederlage gegen Durlach in der Hinrunde, hatten wir uns für das Rückspiel einiges vorgenommen. Durchlach erwischte wieder den besseren Start und lag fast das gesamte Spiel knapp in Führung. Gegen Spielende wurde es immer knapper und die Führung wechselte mehrfach. Mit einem Dreier wenige Sekunden vor Schluss retteten wir uns in die Verlängerung. Hier konnten wir nochmal einen Gang hochschalten und gewannen 62:56. Einen Tag später ging es gegen Freiburg. Durch die Doppelbelastung drohte uns gegen Ende die Luft auszugehen. Mit letzter Kraft retten wir die Führung über die Zeit. Gegen Ettlingen und Sandhausen folgen dann 2 weitere Siege. Wir beendeten somit die Runde auf einen hervorragenden 3. Platz.
Für den USC spielten: Sandra Babatz, Edanur Caglar, Laura Gertenbach, Anika Heiß, Vanessa Hofmann, Valerie Hummel, Johannah Illgner, Marie Kessler, Anna Lamaj, Rosi Marungu, Luisa Popp, Lea Pradella, Sofia Schmid, Sophia Richter, Lilly Ripke, Britta Romer, Laura Zöckler
Stimmen zur Runde:
Sebastian Nörber: „Mit neuem Trainerteam, neuer Liga und neuen Rollen im Team gab es vor der Saison viele Veränderungen. Das gesamte Team hat sich damit sehr schnell zurechtgefunden und in vielen Aspekten eine beeindruckende Entwicklung gezeigt, die Ihren Zenit noch sicher nicht erreicht hat.“
Jürgen Fuchs: „Ziel war es unter die ersten 5 zu kommen, dies ist mit dem 3. Platz auf beeindruckende Weise gelungen. Zudem konnten wir gegen jedes Team mindestens einmal gewinnen. Die Entwicklung der Mädels individuell und des Teams in den letzten 12 Monaten war beeindruckend.“
Vanessa Hofmann: „Als Aufsteiger aus der Landesliga standen wir zu Beginn der Saison vor neuen Herausforderungen. Unser Minimalziel war es in der Oberliga zu bleiben. Dass wir am Ende 3. geworden sind, damit hätten wohl nicht viele gerechnet. Vor allem als Mannschaft sind wir im Laufe der Saison noch stärker zusammengewachsen und haben auch individuell viele Schritte in die richtige Richtung gemacht.“
Laura Zöckler: „Ich hatte erwartet, dass wir uns deutlich schwerer tun in unserer ersten Oberliga-Saison. Doch nach den ersten Spielen haben wir sehr gut zusammen gefunden und wurden zu einem richtig eingeschweißten Team. Besonders in der Rückrunde haben wir so gut zusammen gespielt, dass es mit jedem Spiel noch mehr Spaß gemacht hat, Teil des Teams zu sein! Und dank Marks Athletik-Training konnten wir spätestens im letzten Viertel unsere Gegner in Grund und Boden rennen. Ich freue mich schon sehr auf nächste Saison, wo wir uns sicher noch weiter verbessern können.“
Laura Gertenbach: „Von Vielen hieß es vor der Saison unser Ziel soll sein, den Klassenerhalt zu sichern. Doch damit wollten wir uns nicht zufriedenstellen. Im Training wurde hart gearbeitet, das wiederum in den Spielen sehr gut umgesetzt und der Zusammenhalt innerhalb des Teams wurde von Spiel zu Spiel besser. Wenn es darauf ankam, haben wir als Team zusammen gekämpft und konnten die Spiele oft in den letzten Minuten für uns entscheiden. Das war ausschlaggebend für eine erfolgreiche Saison, die mit dem dritten Platz belohnt wurde.“