FT Freiburg II – USC/HTV Heidelberg: 1:3 (25:22, 29:27, 27:29, 25:23)
In Freiburg gewinnt Freiburg nur mit 13 Mann! In ganz regulärer Form trafen die Wikinger am Samstag, im ersten Auswärtsspiel der Regionalligasaison, auf den FT Freiburg. In einem packenden Spiel zeigten die Heidelberger mit einem 3:1 Sieg, warum der Oberligameister der vergangenen Spielzeit zurecht aus Heidelberg kommt und holten erste wichtige Zähler nach Heidelberg. In einem zunächst sehr ausgeglichenen Spiel gelang es den Heidelbergern mit druckvollen Aufschlägen, einem kompakten Block und einem starken Angriff, besonders über die Diagonale, viele Punkte zu sammeln die zum ersten und verdienten, Satzgewinn führten. Auch im zweiten Durchgang lagen im gesamten Verlauf immer nur wenige Punkte zwischen beiden Teams, die zunehmend mehr Fehler im Aufschlag provozierten. In der Schlussphase des Satzes gelang es den Heidelbergern jedoch nicht die Freiburger ausreichend in Schach zu halten, sodass ein Ausgleich fast schon unabwendbar schien. In einem wahren Krimi boten sich den Wikingern dann jedoch, durch Schwächen der Freiburger im Angriff, mehrere Chancen wieder aufzuschließen, die konsequent genutzt wurden. Nach stimmungsvollen und hart umkämpften letzten Punkten wurde die Wende geschafft und der zweite Durchgang mit 29:27 gewonnen. Ähnlich verlief es im dritten Durchgang, in dessen Schlussphase jedoch die nötige Durchschlagkraft und Konsequenz fehlte. Nun nutzen die Spieler um Bertram Beierlein ihre Chancen nicht und den Freiburgern gelang der erste Satzgewinn. Im vierten Satz machte man dann endlich alles klar. Mit klaren Spielzügen und wieder erstarktem Aufschlag brachte man den Gegner in Bedrängnis. Zwar gelang es den Freiburgern eine sichere Führung zum Satzenden noch einmal zu schmählern, diese jedoch auch an sich zu bringen wurde verpasst. Den Wikingern gelang es in den entscheidenden Ballwechseln erfolgreich zu punkten, sodass auch der letzte Durchgang mit 25:23 gewonnen wurde. Nach Abpfiff der Partie war die Freude über den ersten Sieg in der Regionalliga dementsprechend groß. In Freiburg schmecken Siege seit dem letzten Jahr besonders gut!