Nach einem kurzfristigen Trainerwechsel kurz vor Ende der Sommerpause ging es fokussiert mit dem Training los. Neben den Trainingsinhalten standen jedoch auch einige organisatorische Dinge auf dem Tagesplan. „Ich musste nicht lange überlegen ob ich die u15 weiblich II übernehme, denn 90% der Mädels trainierte ich ja bereits im letzten Jahr in der u13 mit viel Freude. Die übrigen Mädels kenne ich zudem aus dem Stützpunkttraining. Sara Kranzhöfer sowie Erica Carlson, die beide in der Bundesligamannschaft der AXSE Bascats aktiv spielen, komplettieren das Trainerteam, unter welchem die Jugendspielerinnen die nächsten Schritte in ihrer Entwicklung machen sollen. Andererseits war es jedoch nicht leicht für mich die u13 abzugeben, schließlich bauten wir dort in den letzten Jahren eine ganz tolle Basis auf, welche von großem Erfolg geprägt war. Letztlich entstand eine für mich sehr gute Lösung für die u13, weshalb ich mit ruhigem Gewissen die u15 übernehmen konnte“, so das erste Statement des neuen u15 Trainers Kiran Vesper. „In diesem Jahr gibt es die besondere Situation, dass zwei u15 Oberliga-Teams gemeldet sind, weshalb in der zweiten u15 sehr viele Mädels aus dem jüngeren Jahrgang spielen. Darüber hinaus ist das Team neben der u15 Runde, aufgrund der wenigen Mannschaften, auch in der u17 gemeldet, um so zusätzliche Spielzeit für die Mädels zu generieren. Diese Entscheidung ist aus Trainersicht die richtige – denn wir sind überzeugt, dass der wichtigste Baustein für die Mädels die Spielzeit ist. Die ersten beiden Spiele zeigten sicherlich, dass es ganz ganz viele Bereiche gibt an denen wir arbeiten müssen. Aber wir wollen alles Schritt für Schritt abarbeiten und Woche für Woche versuchen besser zu werden. Das allerwichtigste ist dabei, das wir absolut nicht auf die Ergebnisse achten wollen, trotzdem versuchen wir gleichzeitig jedes Spiel zu gewinnen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Mädels diese Situation so annehmen und sie gehen damit auch richtig gut um. Das gegenseitige Vertrauen spielt hierbei eine sehr große Rolle, und die Mädels geben uns das Gefühl verstanden zu haben was Sache ist und das wir ihnen keine Märchen erzählen“. So Kiran Vesper weiter. Insgesamt wird das Team 20 Spiele absolvieren und somit reichlich Gelegenheit bekommen, gelerntes in den Spielen umzusetzen.