4. Platz der Bundesliga Gruppe Süd
Aufgebot:
Jiri Fila, Volker Heindel, Dierk Helmken, Jim Himmelsbach, Eckhard Lachenauer, Wolfgang Lachenauer, Dr. Jürgen Langhoff, Hans Leciejewski, Jürgen Loibl, Andreas Pingel, Hans Riefling, Jochen Schmücker, Karl Schröder, Klaus Urmitzer, Dewey Williams
Trainer: Dr. Hannes Neumann
Die Vereine der Bundesliga Süd:
BC Darmstadt, Eintracht Frankfurt, GW Frankfurt, MTV Gießen, TV 46 Heidelberg, USC Heidelberg, USC Mainz (Aufsteiger), Bayern München, USC München, TG Würzburg (Aufsteiger)
Dr. Hannes Neumann agierte nun als Trainer, griff aber fallweise auch aktiv in das Spielgeschehen ein. Der siebenfache deutsche Meister und Altinternationale Volker Heindel half trotz starker beruflicher Belastung gelegentlich aus. Christoph Staiger wechselte zum Aufsteiger USC Mainz, Gerhard Heindel zu EK Eppelheim. Neu im Team waren Jim Himmelsbach, Center Karl Schröder (beide zuvor Post Mannheim) und der 2,02 m große Amerikaner Dewey Williams. Die Junioren Wolfgang Lachenauer, Eckhard Lachenauer, Andreas Pingel und Dierk Helmken vervollständigten das Team.
Die Saison entwickelte sich insgesamt unbefriedigend. Es gab zahlreiche personelle Ausfälle, so dass der USC am Ende lediglich den vierten Platz in der Tabelle einnahm und sich damit nicht für die Endrunde der zwei jeweils besten Teams der beiden BL-Gruppen qualifizierte.
Die Liga verlassen musste nach nur einer Saison die TG Würzburg. Sie wurde begleitet vom BC Darmstadt, der nach vielen Jahren in der alten OL Südwest und drei Jahren in der BL Süd nun zweitklassig wurde.
Spielergebnisse des USC in der BL-Hauptrunde
USC – HTV 97:76 (35:30) – USC: Loibl 35; HTV: Krakow 28
TG Würzburg – USC Heidelberg 44:96 – Schröder 16, Loibl, Himmelsbach je 15, Schmücker 14, Riefling, Leciejewski je 12
MTV Gießen – USC 75:72 (34:36) – MTV: Geschwindner 22, Kienast 18, Province 15; USC: Urmitzer 17, Schröder, Riefling je 12, Williams 11, Himmelsbach 10
USC – Bayern München 74:67 (39:35) – USC: Loibl 17, Urmitzer, Himmelsbach, Williams je 14, Riefling 8, Schröder 7; Bayern: Krüger 21, Grube 18, Dieter 16, Butler 7
USC Heidelberg – USC München 78:67 (43:27)
BC Darmstadt – USC Heidelberg 69:89 – Himmelsbach 20, Loibl 18
USC – Eintracht Frankfurt 101:61 (47:26) – Urmitzer 29, Riefling 20, Loibl 16, Schröder 12, Pingel, W. Lachenauer, E. Lachenauer je 6
USC – GW Frankfurt 67:63 (36:20) – USC: Riefling 18, Urmitzer 12, Loibl 11, Schröder 10, Himmelsbach, Williams je 8; GW: Jungnickel 26, Wucherer 14, Schitthoff 12, Davis 9
USC Mainz – USC Heidelberg 73:75
HTV – USC 83:95 (39:47) – HTV: Pfeiffer 26, Biller 21; USC: Urmitzer 29, Himmelsbach 21
USC –TG Würzburg 86:56 (38:25) – Urmitzer 34, Loibl 21, Pingel 8, Schmücker 7, Riefling 6
USC – MTV Gießen 72:93 (33:55)
Bayern München – USC 82:69 (32:48) – Riefling 18, Urmitzer 16, Loibl 15
USC München – USC Heidelberg 56:65 – Riefling 20, Leciejewski 15, Loibl 14, Pingel 11
USC – BC Darmstadt 85:69
Eintracht Frankfurt – USC 85:79
GW Frankfurt – USC 83:62
USC Heidelberg – USC Mainz 63:47 (34:17) – Loibl 21, Riefling 17, W. Lachenauer 14
Abschlusstabelle der BL Süd 68/69
1. MTV 1846 Gießen 32:4 Punkte +340 Körbe
2. GW Frankfurt 30:6 Punkte +278 Körbe
3. FC Bayern München 28:8 Punkte +183 Körbe
4. USC Heidelberg 26:10 Punkte +176 Körbe
5. USC Mainz 22:14 Punkte +117 Körbe
6. Eintr. Frankfurt 14:22 Punkte -113 Körbe
7. TV 46 Heidelberg 11:25 Punkte -27 Körbe
8. USC München 9:27 Punkte -128 Körbe
9. BC Darmstadt 7:29 Punkte -314 Körbe
10. TG Würzburg 1:35 Punkte -512 Körbe
Nächste Saison: Saison 1969/1970