Schon vor dem letzten Saisonspiel gegen Kirchheim stehen wir als Meister der Oberliga-Baden fest. Tolles Teamplay gepaart mit starker individueller Leistung ist der Garant für diesen Erfolg.
Doch nun der Reihe nach: Letzten Sommer gab es wieder einen Umbruch im Team. 6 Spielerinnen schafften den Sprung ins Regio-Team, 6 Spielerinnen kamen neu dazu – davon 5 Jugendspielerinnen.
Wir starteten sehr gut und gewannen die ersten 4 Spiele – darunter auch gegen beide Regionalliga Absteiger. Wir agierten sehr stark als Team mit einer hohen Rotation. Mehrfach punkten 10-11 Spielerinnen. Dann stand das Spitzenspiel gegen den ebenfalls mit 4 Siegen gestarteten USC Freiburg an. In einem von beiden Seiten hart und leidenschaftlich geführten Spiel gewannen wir 69:55. Gegen Wiesloch war dann schon ein Spannungsabfall feststellbar und gegen Schwetzingen konnten wir nicht an unsere Leistungen anknüpfen, sodass wir uns die einzige Niederlage der Hinrunde leisteten. Gegen Schönau fanden wir wieder zurück in die Erfolgsspur. Das letzte Spiel vor Weihnachten fand beim Lokalrivalen in Kirchheim statt, die in der Hinrunde etwas glücklos agierten. Erst in der Verlängerung konnten wir den Sieg einfahren.
Die Rückrunde verlief fast analog. Nach 4 Siegen gelang uns im 5 Spiel der vorentscheidende Sieg gegen Freiburg – gefolgt von der zweiten Niederlage gegen Schwetzingen, die uns mit wechselnden Verteidigungsformen zu schaffen machten und die Runde voraussichtlich als Dritter beenden werden und damit die Aufstiegschancen wahren, da sowohl wir als auch Freiburg bereits über eine Regionalliga Mannschaft verfügen. Auch in der Rückrunde funktioniert das Teamplay mit einer hohen Rotation, sodass alle 15 eingesetzten Spielerinnen einen großen Anteil an diesem Erfolg tragen. In Schönau machten wir nun den Titel perfekt. Dennoch wollen wir mit einem Sieg die Runde beenden.
Für den USC spielten: Alicia Zander, Annika Jungk, Anna Hecker, Anna Lamaj, Britta Romer, Karlene Teufel, Laura Zöckler, Luisa Popp, Nikolina Ivancic, Rebekka Spatzier, Rosi Wumba Marungu, Sandra Babatz, Sofia Schmid, Sophia Richter und Vanessa Hofmann
Coaches: Sebastian Nörber, Jürgen Fuchs Athletik: Mark Hettmancyk
Stimmen zur Runde:
Laura Zöckler: „Die zweite Oberliga-Saison direkt als Meister abschließen – eigentlich kaum zu glauben! Durch die tolle neue Verstärkung, die unsere Abgänge mehr als ausgleichen konnte, konnten wir direkt an die tolle Form aus 2015/16 anknüpfen. Dank unserer Coaches haben wir erfolgreich an unserer Wurfquote und den Fastbreaks gearbeitet, sodass unsere Gegner selten über 40 Minuten mithalten konnten. Auch wenn ich mich jetzt auf den Sommer und die Turniere freue, kann ich es kaum abwarten, im Herbst wieder mit euch in der Halle zu stehen und den Titel zu verteidigen, Mädels!“
Vanessa Hofmann: „Wir sind natürlich alle richtig glücklich, dass wir es schon im zweiten Jahr in der Oberliga geschafft haben den Meistertitel zu holen. Dass wir von Anfang an so erfolgreich in die Saison gestartet sind, habe ich selbst nicht erwartet. Umso erfreulicher ist es zu sehen, wie gut wir miteinander agieren sowohl auf, als auch abseits des Feldes. Am Samstag steht das letzte Heimspiel an, welches wir jetzt auch noch erfolgreich gestalten wollen, um den Meistertitel gebührend feiern zu können!“
Anna Hecker: „Wir sind über die Saison hinweg sehr gut und schnell als Team zusammen gewachsen. Auch wenn es ab und zu mal etwas schwierigere Phasen in den Spielen gab, haben wir durch unseren Kampfgeist und unser Können überzeugt und letztendlich jetzt ja auch die Meisterschaft gewonnen.“
Sandra Babatz: „Trotz des Umbruchs im Team hatten wir von Anfang an eine super Stimmung. Wir haben uns im Laufe der Saison durch die gute Arbeit unserer Trainer individuell und als Team immer weiter entwickelt und haben uns die Meisterschaft daher absolut verdient.“