In der zum Jahreswechsel erstellten Rangliste der 100 größten Klubs der Bundesrepublik Deutschland belegt der USC Heidelberg zum Stichtag (31.12.2017) den 89. Platz – und klettert damit um sechs Plätze.
Jahr für Jahr wird die Liste der „100 größten Basketball-Vereine des DBB“ mit Spannung erwartet. Sie veranschaulicht die Mitgliederanzahl beziehungsweise die Anzahl der Menschen, die mit einem Teilnehmerausweis aktiv am Geschehen auf dem Parkett beteiligt sind. Die Zahlen sind in männlich und weiblich angegeben, das Ranking bezieht sich jedoch ausschließlich auf die Gesamtzahl.
Während der USC Heidelberg in den vergangenen Jahren stets einen Rückgang der aktiven Teilnehmer/innen hinnehmen musste, haben sich die Bemühungen, diesen Negativtrend zu beenden, ausgezahlt: Die Entwicklung wurde gestoppt und sogar leicht gedreht, sodass dem Klub „in der Bilanz“ nun ein leichtes Plus von fünf Mitglieder (251 -> 256) bescheinigt wird. Dieser minimale Zuwachs ist jedoch ein großes Zeichen. Schließlich verdeutlicht er, dass der Breitensport innerhalb des Klubs wieder die nötige Aufmerksamkeit erhält.
Spitzenreiter der Top 100 ist einmal mehr ALBA BERLIN. Die Haupstädter kommen in diesem Jahr auf fabelhafte 1.210 sportlich aktive Menschen. Die unmittelbaren Nachbarn des USC Heidelberg sind der DJK Köln-Nord von 1960 (258) auf Rang 88 und der TSV Bayer 04 Leverkusen auf Rang 90.
Selbstverständlich wird der Klub seine Bemühungen auch weiter intensivieren, um das attraktive sportliche Angebot in dieser tollen Sportart zu ermöglichen. Darüber hinaus will und wird er weiterhin seinen Teil dazu beitragen, dass das, was der Heidelberger Raum schön immer war, auch in Zukunft bleibt: Eine basketballaffine Region.
Malte Luckenbach, Abteilungsleiter Basketball: „Das ist für den USC Heidelberg ein schöner Erfolg und Lohn für die harte Arbeit, die unsere Trainer und Betreuer tagtäglich und weitestgehend ehrenamtlich leisten. Allen, die dazu beigetragen haben, möchte ich hiermit herzlich danken und sie bitten, am (Basket-) Ball zu bleiben. Allerdings sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass für den USC Heidelberg aufgrund begrenzter Hallenkapazitäten ein weiteres Wachstum nur schwer zu bewerktstelligen ist.“