Das JBBL-Team des USC Heidelberg war vom 2. bis 4. Januar 2020 beim traditionellem BBW-Turnier in der Sportschule Steinbach dabei. Eine gute Vorbereitung für die kommenden Hauptrundenspiele, bei denen es darum geht, sich für die Play-Offs möglichst gut zu positionieren.
Am Donnerstag, den 2. Januar, reisten die Jungs an. Beim ersten Training wiederholte Headcoach Alexander Schönhals zunächst die taktischen Systeme.
Am Abend gab es dann gleich das erste Spiel gegen die SG Stuttgart Esslingen Kirchheim, das Heidelberg aufgrund eines starken ersten Viertels schon früh mit 20:8 für sich entscheiden konnte. Danach lief die Begegnung auf Augenhöhe weiter, doch gab der USC den Vorsprung nicht mehr ab und siegte unangefochten mit 54:42.
Am Freitag, den 3. Januar, kamen die Heidelberger Spieler am Vormittag bei einer Trainer-Fortbildung unter der Leitung des neuen Landestrainers Thomas Adelt als Demo-Team zum Einsatz.
In der zweiten offiziellen Begegnung am Nachmittag gegen den SV 03 Tübingen spielten die Jungs sehr diszipliniert und konzentriert. Vor allem die sehr starke Verteidigung führte zu einem verdienten Sieg (60:31). Es war laut Schönhals eine insgesamt gute Teamleistung, mit 28 Punkten und vier Dreiern war Samuel Schally aber der herausragende Spieler.
Abends war dann Regeneration angesagt, eine Stunde im Hallenbad, ein kurzer Gang in die Sauna und ausreichend Schlaf, ein gutes Rezept für den nächsten Sieg im letzten Spiel gegen die SG Südwest (Jahrgang 2005).
Am Morgen des 4. Januars gab es dann die dritte und letzte Begegnung. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, geprägt von vielen leichten, aber vergebenen Körben, baute der USC im zweiten Viertel die Führung durch eine gute Defense auf 9 Punkte aus. Nach dem Seitenwechsel konnten die Jungs daran anknüpfen, so dass der Sieg am Ende mit 58:38 deutlich ausfiel. Valentin König (13 Pkt.) und Finn Rothmann (9 Pkt.) zeigten eine starke Offensivleistung, Alex Donath war (wie immer) die Bank in der Defense.
Das Resümee des Headcoach nach der Winterpause lautete, dass das Zusammenspiel insgesamt gut funktionierte, die Systeme konzentriert und diszipliniert gespielt wurden und eine starke und aggressive Verteidigung entscheidend zu den Siegen beitrug. Die Gegner hatten sehr viele Ballverluste, die Heidelberg mit Fast Breaks bestrafen konnte.
Leider verletzte sich Joshua Kreilein gegen Ende des letzten Spiels. Durch einen Schlag ins Gesicht erlitt er einen Nasenbruch. Er muss operiert werden und fällt mindestens drei bis vier Wochen aus.
Gute Besserung, Joshua!
Ergebnisse
2.01.20: SG SEK – USC HD 42:54 (21:33)
3.01.20: TV 03 Tübingen – USC HD 31:60 (13:30)
4.01.20: SG Südwest – USC HD 38:58 (23:32)
Text: Sabrina Mann