Froh waren die Spielerinnen und Trainer des U16wRL-Kooperationsteams Basket-Girls Rhein-Neckar, nach „holprigen“ Trainingswochen ihr erstes Spiel im neuen Jahr bestreiten zu dürfen. Nachdem coronabedingt die beiden Aufeinandertreffen mit den stärksten Teams der Regionalliga-Endrunde, -Ludwigsburg und Ulm -, abgesagt bzw. verschoben werden mussten, reiste letzten Samstag die Mannschaft des USC Freiburg nach Heidelberg.
Obwohl die Gäste durch die letzten Begegnungen vorgewarnt gewesen sein sollten, konnten sie einen Blitzstart der konzentriert und voller Elan auftretenden Basket-Girls nicht verhindern (12:3/4. Min.) bevor sie selbst besser ins Spiel kamen und im Angriff erfolgreicher agierten. Zur Viertelpause stand es 18:11. M. Stein wechselte schon früh konsequent durch, um allen 11 Spielerinnen Spielzeit zu geben. Obwohl es immer wieder zu Abstimmungsproblemen kam und einige sicher geglaubte Bälle durch ihre Hände rutschten, konnten die Gastgeberinnen ihre Führung ausbauen. Indem sie selbst einige Bälle der Gegner abfingen, kamen sie gegen die oft zu langsam umschaltenden Freiburgerinnen zu einfachen, schnellen Punkten. Beim Halbzeitstand 39:20 schien das Spiel überraschend früh entschieden.
Mit einem 9:2-Lauf zu Beginn der zweiten Halbzeit signalisierten die Gäste aus dem Breisgau jedoch, das Spiel nicht aufgeben zu wollen. Tatsächlich intensivierten sie ihre Verteidigung und stiegen nun immer häufiger ein in den „Bodenkampf um den Ball“. Auf Seiten der Basket-Girls geriet die „Angriffsordnung“ nun wiederholt durcheinander. Doch mit mal mehr und mal weniger gelungener Improvisation und vollem Einsatz ließen sie sich von den nun stärker spielenden Freiburgerinnen nicht in echte Bedrängnis bringen. Nach 55:33 Punkten Ende des 3. Viertels konnten die Gäste im letzten Spielabschnitt mit ein paar schönen Distanztreffern ihren Rückstand etwas verkürzen.
Am Ende gewannen die U16wRL Basket-Girls Rhein-Neckar mit 65:48 Punkten gegen den USC Freiburg.
Es spielten: A. Hauck (2), M. Heß (6), E. Hooks (4), S. Kalcin (2), C. Kolb (10), K. Lillich (17), L. Rammrath, L. Schmitt (6), M. Steinwandt, S. Ukalovic, A.-L. Wuckel (18)
Nun hofft das Kooperationsteam, – sofern Corona es zulassen wird, – auf eine Revanche gegen VfL Waiblingen am kommenden Sonntag, den 13.02. um 12.00 Uhr in eigener Halle (ISSW alt). Kurz vor Weihnachten hatte es sein heiß umkämpftes Spiel in Waiblingen nach einer zunächst erfolgreichen Aufholjagd am Ende mit 6 Punkten verloren.
Text: Elke Hugo