55:53. Der Punktestand im ISSW gleicht fast dem der letzten Woche. Wieder mit dem besseren Ende für unsere Mädels! Das Wichtigste zuerst: Wir behalten die beiden Punkte in Heidelberg.
Carla Bieg Salazar (12/4) stand erstmals für ihr Team in der Startformation. Das Spiel startete gut für die BasCats. Nach den ersten fünf Minuten stand es 10:4 für die Heidelbergerinnen, was Janet Fowler-Michel zur ersten Auszeit zwang. Es gestaltete sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich niemand so wirklich absetzen konnte. Mit einem Dreipunktewurf von Julia Wrobleswki (6/2) konnte sich das Team um Sebastian Nörber einen 6-Punkte-Vorsprung erspielen. Die zweite Halbzeit war ebenfalls von vielen Ballverlusten beider Seiten geprägt. Die Heidelbergerinnen fanden zeitweise kein Mittel gegen die aggressive Zonenverteidigung, ließen aber ihrerseits in der Verteidigung keine einfachen Punkte zu. Michala Palenickova gab die Intensität in der Defense vor und sorgte ein ums andere Mal für Probleme der Würzburgerinnen. Der Einsatz des Teams ist besonders hervorzuheben: Es wurde um jeden Rebound und jeden „Loose Ball“ gekämpft. Zwei Freiwürfe kurz vor Schluss von Lea Ouedraogo (7) brachten einen 5-Punkte-Vorsprung. Die Würzburgerinnen hatten in der letzten Sekunde noch einmal die Chance zum Ausgleich, ließen aber beide Freiwürfe liegen.
Mit insgesamt 45 zu 19 Rebounds dominierten die BasCats die Körbe auf beiden Seiten. Insgesamt 17 Offensivrebounds konnten als zweite Chancen genutzt werden.
Jetzt heißt es aber: schnelle Regeneration! Am Montag geht es bereits weiter gegen den ASC Theresianum Mainz.
Für den USC spielten:
Palenickova (7), Diala (10), Wroblewski (6), Bender, Irthum (1), Bieg Salazar (12), Linder (7), Steins (5), Ouedraogo (7), Karavassilis, Kleinert.
Beitragsfoto: Michala Palenickova zieht gegen die Würzburgerin Jessica Hanson zum Korb. (@foddotom)