Die Regionalligamannschaft des USC Heidelberg kann auswärts nachlegen und gewinnt das Spiel bei den Schwäbisch Hall Flyers mit 81:64.
Anfängliche Startschwierigkeiten gab es nicht nur bei der Heidelberger Mannschaft, sondern auch mit der Anzeigetafel in Schwäbisch Hall. Auf Grund eines technischen Problems musste kurz vor dem Tipp Off die Halle gewechselt werden. Die Folge war ein sehr zerfahrenes erstes Viertel mit wenigen Punkten, aber vielen Fehlern beider Mannschaften.
Deutlich besser kamen dann die Gastgeber in das zweite Viertel und konnten sich sogar etwas absetzten. Der Heidelberger Trainer war gezwungen, eine Auszeit zu nehmen und forderte eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft. Sein Team setzte diese Worte um und konnte den Rückstand wett machen, sogar mit einer kleinen Führung in die Halbzeit gehen.
Doch trotz des kleinen Laufes vor der Halbzeit konnte der USC nicht richtig ins Spiel finden. Immer wieder war es Franklyn Aunitz, der die Heidelberger Defense bestrafte. Mit 27 Punkten war Aunitz dann auch der Topscorer des Spiels. Mit einem Doppelwechsel (Kreilein und Beuther) gelang es den Heidelbergern jedoch, mit deutlich mehr Energie zu spielen und wichtige Akzente zu setzten. So gingen sie mit einer Neun-Punkte-Führung in das letzte Viertel. Dort gelang es dem USC, den Gegner auf 16 Punkte zu halten und selbst immerhin 24 zu erzielen. Somit endete das Spiel 64:81.
Trainer Phillipp Heyden: „Gratulation an meine Mannschaft, der es erneut gelungen ist, den Gegner auswärts unter 70 Punkten zu halten. Dennoch bin ich über weite Strecken nicht zufrieden. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir uns das Leben selbst sehr schwer gemacht. Wenn wir im Derby gegen Wieblingen bestehen wollen, müssen wir uns deutlich steigern.“
TSG Schwäbisch Hall Flyers – USC Heidelberg II 64:81 (12:14, 35:39, 48:57)
Für den USC spielten: Cardenas Ruda 23, Beuther 20/4, Haag 9/1, Scheck 9, Schöpe 8, Kreilein 3, Chatzidamianidis 3, Bopp 2, Hintz 2, Pflüger 2, Schönit