Mit einer 59:69-Niederlage in Langen verabschieden sich die Heidelbergerinnen aus dem Pokalwettbewerb.
Die Vorzeichen für das Spiel standen nicht gut: Einige krankheitsbedingte Ausfälle während der Trainingswoche sorgten für eine suboptimale Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel. So starteten die BasCats leicht schläfrig in das Spiel und mussten gute fünf Minuten auf die ersten Punkte des Abends warten, erzielt durch Carla Bieg Salazar (20/2) von der Freiwurflinie. So zäh das Spiel begann, so ging es auch weiter. Ganze 22 Punkte gelangen den Gästen bis zur Halbzeit, die alle mühevoll erarbeitet werden mussten. Die Gastgeberinnen aus Langen ließen den Heidelbergerinnen wenig Platz in der Offensive und verhinderten einfache Abschlüsse.
Die zweite Halbzeit lief offensiv zeitweise besser, jedoch kamen die BasCats nie so richtig ran. Ein kurzer Lauf wurde stets durch die stark aufspielenden Gastgeberinnen gekontert, wobei sich vor allem die erfahrene Svenja Greunke (24 Punkte, 16 Rebounds, 7 Assists) auszeichnete, wirkungsvoll unterstützt von Jule Seegräber.
So ist nach der zweiten Runde im DBBL-Pokal Schluss für die BasCats. Nun gilt es für sie, sich voll auf die Liga und das anstehende Auswärtsspiel am Samstag bei den TSV Towers Speyer-Schifferstadt zu fokussieren.
Rhein-Main Baskets – BasCats USC Heidelberg 69:59 (13:8, 33:22, 46:37)
Für die BasCats spielten:
Palenickova 6, Diala 4, Klähn 1, Wroblewski 3/1, Irthum 5, Bieg Salazar 20/2, Linder 4, Steins, Ouedraogo 14/2, Karavassilis 2
Beitragsbild: Lea Ouedraogo war mir 14 Punkten zweitbeste Scorerin.
Foto: Tom Eisele (@foddotom)