Mit einem Start-Ziel-Sieg distanzierten die BasCats USC Heidelberg die Eisvögel USC Freiburg II im heimischen ISSW mit 78:36.
Nichts zu holen gab es am gestrigen Samstag für die Gäste aus Freiburg. Die BasCats übernahmen gleich in der ersten Spielminute die Führung und gaben sie bis zur Schlusssirene nicht mehr ab. Wie in den Spielen zuvor stand vor allem die Defensive gut und ließ bis zur Halbzeit gerade einmal 10 Punkte zu. Wenn da nur nicht dieses altbekannte Offensivproblem der Heidelbergerinnen gewesen wäre, so dass sie sich für ihre gute Verteidigung viel zu selten belohnten. Ob einfache Korbleger oder frei herausgespielte Würfe – kaum ein Ball fand das Ziel. So ging es mit einer 26:10-Führung in die Halbzeit.
Das dritte Viertel gestaltete sich ausgeglichen (21:19), die Freiburgerinnen kamen nun immer wieder zu freien Abschlüssen und belohnten sich. Doch die BasCats hatten sich fest vorgenommen, das Spiel weiterhin mit vollem Einsatz zu führen. Vor allem sollte endlich offensiv der Knoten platzen. Und siehe da, das letzte Viertel brachte die Erlösung: Der Druck in der Defensive wurde nochmals erhöht und brachte viele Ballgewinne. Am Ende standen 22 Steals (Palenickova 6) auf dem Scoutingreport. Der Ball lief offensiv gut und fand immer wieder den Weg in den Korb. Ein 27:0-Lauf der BasCats besiegelte das Schicksal der Gäste, und am Ende stand ein ungefährdeter 78:36-Sieg auf der Anzeigetafel im ISSW.
Ein Dankeschön geht an die vielen Fans, die den Weg ins ISSW gefunden haben. Am kommenden Samstag findet gleich das nächste Heimspiel gegen den MTV Stuttgart statt.
BasCats USC Heidelberg – Eisvögel USC Freiburg II 78:36 (17:5, 26:10, 47:29)
Für die BasCats spielten: Palenickova 8/1, Diala 3, Klähn 9/3, Nägele 2, Irthum 9/1, Bieg Salazar 14/2, Linder 11/1, Steins 5/1, Quedraogo 7/1, Karavassilis 10/1
Beitragsbild: Das Team bejubelt einen erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf (Foto:@cheesy Photographie)