In einem knappen und punktearmen Spiel besiegten die Regionalliga-Damen des USC II den Lokalrivalen TG Sandhausen mit 50:48.
Nachdem neben Annika Krusche, die bereits in der Vorwoche krankheitsbedingt gefehlt hatte, nun auch die Leistungsträgerin Laurien Lummer ausfiel, konnten die Gastgeberinnen gegen Sandhausen lediglich acht Spielerinnen aufbieten.
Die Geschichte dieses Derbys ist schnell erzählt, denn es handelte sich um ein beidseitig recht ereignisarmes Spiel ohne größere Läufe oder gar Höhepunkte. Dabei konnten die USC-Damen nicht ganz an ihre guten Leistungen vor Wochenfrist anknüpfen.
Dennoch glückte der Start, und rasch konnte der USC eine 10-Punkte-Führung herausspielen. Indes erwies sich diese anfängliche Dominanz bald als Strohfeuer, denn die Gäste kamen auf und blieben den Heidelbergerinnen über das ganze Spiel hinweg hart auf den Fersen. Mit viel Glück und verbissener Defense behaupteten diese ihren knappen Vorsprung jedoch bis zur Schlusssirene, ohne die Führung auch nur einmal abzugeben. Offensiv taten sie sich sehr schwer, die Würfe wollten einfach nicht in den Korb fallen. Doch das traf, den Defensivleistungen des USC geschuldet, eben auch auf ihre Gegnerinnen aus der Hopfengemeinde zu.
Coach Chris Baum brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: „Das war zwar kein gutes Spiel, aber trotzdem ein wichtiger Sieg!“
Für die Mädels gibt es jetzt erst einmal zwei Wochen Spielpause, in denen sie hart trainieren werden, so dass sie am 12.11. in Freiburg wieder voll durchstarten können.
USC Heidelberg 2 – TG Sandhausen 50:48 (16:11, 26:22, 46:40)
USC: Bohneberg 2, Ivančić 8/1, Raithel 13/2, Rammrath 2, Schkalej 15/2, Schmid, Spengel 2, Zehender 8/2
TG: Bräutigam 4, Hooks 4, Klitzke 2, Kratz 11, Lehr 5, Öztürk, *** 13, Teske, Tüngler 9