Der USC Heidelberg II möchte Wiedergutmachung für die hohe Derby-Pleite. Noch ist Platz fünf in der Damen-Regionalliga Baden-Württemberg machbar, dazu sollte aber gegen die Tigers Tübingen gewonnen werden, die am Samstag um 17.30 Uhr in der alten Halle des Sportinstituts antrete. Tübingen hat als Tabellenneunter zwölf Punkte, der USC II weist als Siebter 14 Punkte auf.
„Das ist eine schwer zu spielende Mannschaft, die sehr viel Zone spielt“, sagte Trainer Chris Baum. Sein Team ist das Spielen gegen Zone nicht gewohnt, zudem sind die Tübingerinnen recht groß und agieren ziemlich physisch. „Wir haben uns darauf aber sehr gut vorbereitet.“ Ellen Gorges, Annika Kleinekampmann und Emma Colbach sind Leistungsträgerinnen bei den „Tigers“.
Baum wird diesmal wegen Urlaub und Krankheiten einen etwas kleineren Kader zur Verfügung haben. „Aus dem Hinspiel haben wir noch eine Rechnung offen“, so der Heidelberger Coach. Damals gewann Tübingen 67:60. „Wir haben auch mental gearbeitet und wollen die Rückrunde positiv beenden und noch Richtung Platz fünf schielen.“ Nach der Osterpause folgen noch die Partien gegen die PKF Titans Stuttgart und in Schwäbisch Hall.
Michael Rappe
Beitragsbild: Ayana Kratz (hier im Derby gegen Nataliia Babii) hofft mit dem USC II auf ein positives Saisonende. Foto: Florian Rammrath