Nun geht es los für die USC BasCats Heidelberg. Mit dem Erstrundenspiel um den DBBL-Pokal beim TSV München-Ost beginnt am Sonntag (16 Uhr) die Pflichtspielsaison.
Die Favoritenstellung wäre sicherlich ganz klar bei den BasCats, wäre da nicht die von Verletzungen und Krankheiten geprägte Vorbereitung. Und auch für den Sonntag sieht es personell nicht gut, möglicherweise stehen nur acht Spielerinnen zur Verfügung.
Julia Wroblewski und Lotta Simon fallen definitiv aus, bei Lola Stamenkovic und Carla Bieg Salazar gibt es zumindest große Fragezeichen. Elizabeth Iseyemi leidet an einer hartnäckigen Handverletzung, kann aber wohl spielen, allerdings mit Schmerzen. Greta Metz ist erkältet, Carla Koch hat einen BBW-Lehrgang.
„Die ganze Vorbereitung war durch die Ausfälle sehr gestört“, bedauerte Cheftrainer René Spandauw. Er konnte viel zu wenig über das Ganzfeld trainieren lassen, weil zu häufig keine zehn Spielerinnen zur Verfügung standen. „Es ist noch nicht in den Köpfen, wie ich spielen lassen möchte“, so der frühere Erfolgstrainer der Saarlouis Royals.
Über den Gegner TSV München-Ost hat er keine Erkenntnisse. Da das Team aus der Regionalliga aufgestiegen ist, gibt es kein Videomaterial. Bekannte Namen sind im Kader nicht zu finden. Power Forward Sofija Nikic kommt aus Bosnien und Herzegowina, Center Daria Popovici aus Rumänien, ansonsten stehen nur deutsche Spielerinnen im Kader von Cheftrainer Markus Ovadya.
Sollten die BasCats eine Runde weiterkommen, ginge es am 3. Oktober daheim gegen den deutschen Vizemeister Rutronik Stars Keltern.
Das erste Ligaheimspiel gegen die Qool Sharks Würzburg ist vom 13. Oktober auf den 12. Oktober (17 Uhr, ISSW) vorverlegt worden.
Michael Rappe
Beitragsbild: Optimistisch gehen Elizabeth Iseyemi und die BasCats ins Pokalspiel beim TSV München-Ost. Foto: Andreas Gieser