Mit 63:58 (16:10, 28:21, 48:39) gewann die BSG Basket Ludwigsburg in der Regionalliga Baden-Württemberg der Damen gegen den USC Heidelberg II.
Beide Teams lieferten sich zu Beginn des Spiels einen intensiven Schlagabtausch. Noreen Stöckle bewies direkt Ihre Treffsicherheit und erzielte sieben Punkte im ersten Spielabschnitt. Auf Seiten des USC punkteten lediglich Laureen Lummer und Karlotta Sprinckstub mit je fünf Punkten, so dass Ludwigsburg nach dem ersten Viertel mit 16:10 führte.
Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild, wobei sich mit Lavinia Rammrath eine weitere Spielerin in die Punkteliste eintragen konnte. Dank einer soliden Verteidigung konnte Ludwigsburg die Führung zur Halbzeit nur um einen weiteren Punkt ausbauen.
Im dritten Viertel ließ der USC II zu Beginn einige einfache Punkte zu, die der Gegner nutzen konnte, um auf 13 Punkte wegzuziehen. Eine Auszeit unterbrach diesen Lauf und der USC verkürzte den Vorsprung zum Ende des Viertels wieder auf neun Punkte.
Im Schlussviertel kamen die Heidelbergerinnen offensiv immer besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand bis auf einen Punkt. Nun fanden auch die Würfe von Carlotta Kolb und Carla Koch ihr Ziel. Das Spiel stand auf der Kippe, konnte aber nicht mehr zu Gunsten des USC gedreht werden. Mit ausschlaggebend war auf jeden Fall die schwache Freiwurfquote von nur 44% (12/27) und die schlechte Ausbeute aus der Distanz mit nur zwei Treffern jenseits der Dreierlinie.
USC II: Lummer 21/1, Kolb 10, Sprinckstub 9, Koch 6, Rammrath 5, Popp 4, Spengel 3/1.
Trainer Jürgen Fuchs: „Der Einsatz hat gepasst, die Trefferquote leider nicht. Einige Schwächephasen in der Verteidigung ermöglichten Ludwigsburg kurze „Läufe“, die wir nur bedingt kontern konnten und die uns den Sieg gekostet haben.“
Beitragsbild: Karlotta Sprinckstub zieht mit viel Drive zum Korb. Foto: Florian Rammrath