Zwei Spiele, zwei Siege – das ist die Bilanz der USC BasCats bisher in der 2. DBBL Süd. Es ist aber auch die Bilanz der Qool Sharks Würzburg, die am Samstag um 17 Uhr in der alten Halle des ISSW im Neuenheimer Feld antreten.
„Würzburg gehört zu den besseren Teams der Liga“, findet BasCats-Cheftrainer René Spandauw. Das Team von Trainerin Janet Fowler-Michel siegte 82:71 in Wasserburg und 77:51 bei den Rhein-Main Baskets. Leistungsträgerinnen sind Johanna Michel, die Kanadierin Emma Weltz, Paula Wenemoser und die erst 15-jährige Mia Wiegand, laut Spandauw eines der größten Talente im deutschen Basketball. „Würzburg versucht schnell zu spielen, sie bewegen sich gut und machen viel Pick and Roll“, so der Niederländer über den Gegner im ersten Heimspiel der USC BasCats.
Die Liste der Ausfälle bei den BasCats ist weiterhin lang. Eleah Steins meldete sich am Donnerstagmorgen erkrankt ab, auch Laurie Irthum ist noch krank. Immerhin wird Lotta Simon für das Spitzenspiel gegen die Qool Sharks Würzburg zurückkehren, auch die erst 14-jährige Aufbauspielerin Carla Koch wird nach erfolgreichem Bundesjugendlager im Kader sein. Und wohl auch spielen. „Ich setze sie nicht auf die Bank“, so René Spandauw, „Carla hat ein extremes Spielverständnis und einen hohen Basketball-IQ.“ Chloé Emanga Noupoué hat eine Entzündung am Finger. Julia Wroblewski und Carla Bieg Salazar sind noch keine Option. Elizabeth Iseyemi laboriert weiter an ihrer Handgelenksverletzung, kann aber mit Schmerzen spielen.
Tickets für die BasCats, ebenso für die MLP Academics, können online unter tickets.usc-hd.de oder in der Geschäftsstelle der MLP Academics in der Bahnhofstraße 34/1 erworben werden.
Michael Rappe
Beitragsbild: Carla Koch (hier im Testspiel gegen Leiden) könnte gegen Würzburg ihr Zweitliga-Debüt feiern. Foto: Andreas Gieser