NBBL: „Wir brauchen Geduld“

Nach wechselhafter Vorbereitung mit vielen Ausfällen durch Krankheiten startet das U19-Team des USC Heidelberg nun in die neue Saison der NBBL B, Gruppe Süd. Am Sonntag um 14.30 Uhr geht es zum Derby bei den Rhein-Neckar Metropolitans. Das Spiel findet in der Waldsporthalle in Viernheim statt.

Die U19-Bundesliga ist wieder in verschiedene Gruppen A und B eingeteilt. Der USC gehört mit fünf anderen Teams in die Gruppe B Süd. Die beiden Erstplatzierten erreichen die Zwischenrunde. „Wir wollen die Playoffs angreifen und dann versuchen, den Aufstieg in die Gruppe A zu schaffen“, sagte der neue Trainer Lennart Stechmann.

Der gebürtige Göttinger geht zuversichtlich in die Saison. „Wir sind gespannt, freudig und haben es in der Hand, mit einem guten Mindset eine gute Saison zu spielen“, sagte Stechmann. Seine Basketballphilosophie: „In der Defense Druck aufbauen und dann schnell nach vorne kommen. Mir gefallen schnelle Abschlüsse.“ Er legt Wert darauf, dass die Spieler ihre eigenen freien Entscheidungen treffen können. „Wir brauchen Geduld“, sagte er. Einer der Leistungsträger wird sicherlich Dominic Vengert sein. „Durch seine Präsenz im BBL-Kader der Academics ist er auf jeden Fall ein „Spieler-to-watch“.

In der Vorbereitung ließ es seine Mannschaft noch an der Konstanz über 40 Minuten fehlen. Das lag aber auch an den vielen Verletzungen und Krankheiten, durch die es schwer war, einen Rhythmus zu finden.

Die Rhein-Neckar Metropolitans sind über die Qualifikation neu in die NBBL B gekommen. „Die sind  heiß wie Frittenfett“, ist Lennart Stechmann überzeugt.

Michael Rappe

Beitragsbild: Das NBBL-Team des USC Heidelberg 2024/25. Foto: Christina Stechmann