Erstes Heimspiel, zweiter Sieg! Der USC Heidelberg II siegte in der Damen-Regionalliga Baden-Württemberg mit 92:45 (22:12, 49:30, 65:37) gegen die vamos! TSG Söflingen.
Wie im Spiel zuvor gegen Durlach startete der USC erneut mit hohem Tempo und ging mit 10:0 in Führung. Erst in der vierten Minute gelangen Söflingen die ersten beiden Punkte durch Freiwürfe. Der Konter des Gegners konnte weitgehend unterbunden werden, so dass es nach dem Viertel 22:12 für den USC stand. Eine sehr gut aufgelegte Laurien Lummer erzielte 15 ihrer 24 Punkte im ersten Viertel.
Mit einem 10:4-Lauf begann das zweite Viertel. Der Vorsprung konnte weiterhin kontinuierlich ausgebaut werden. Die Söflinger Zonenverteidigung konnte ein um das andere Mal durch schönes Team-Play ausgespielt werden. Lisa Bender und Karlotta Sprinkstub sorgen mit acht bzw. sieben Punkten in dem Viertel für einen beruhigenden 49:30-Vorsprung.
In der zweiten Halbzeit hatte Söflingen, das ohne seine frühere Nationalspielerin Anneke Schlüter angereist war, einen sehr schweren Stand gegen die aggressive Verteidigung des USC II. Ein ums andere Mal gelangen einfache Punkte durch Schnellangriffe. Melanie Hess war mit acht Punkten dabei. Mit einem 65:37 ging es ins Schlussviertel.
Hier zeigte sich ein ähnliches Bild: Schnellangriffe des USC gegen ein immer müder werdendes Söflinger Team. Der Gegner blieb bei einer Zonenverteidigung, die ein um das andere Mal mit Distanzwürfen beantwortet wurde. Hannah Raithel konnte sowohl mit Fast-Break-Treffern als auch Dreipunktewürfen insgesamt zehn Punkte beisteuern. Insgesamt gelangen Heidelberg neun Dreipunktetreffer. Söflingen erzielte in der zweiten Halbzeit lediglich 15 Punkte.
Der USC gewann schließlich hochverdient mit 92:45 und hat nun eine Pause bis zum 10. November, wenn es zum Aufsteiger TSV Malmsheim geht.
USC II: Lummer 24/2, Heß 14/2, Bender 13, Raithel 10/2, Sprinckstub 9, Rammrath 5/1, Schmid 5/1, Spengel 4, Krusche 3, Lillich 3/1, Kolb 2, Großmann.
Trainer Jürgen Fuchs: „Heute konnten wir über weite Strecken unsere Stärken in der Verteidigung, im Team-Play und in den Schnellangriffen voll ausspielen und die Zonenverteidigung mit Drei-Punkte Treffen beantworten. Nun steht eine längere Pause auf dem Spielplan, durch die wir weiter gestärkt in den Jahresendspurt kommen wollen.“
Michael Rappe
Beitragsbild: Jubel über den höchsten Saisonsieg. Foto: Luisa Kasumi