Aus dem Kader der letztjährigen Zweitligasaison bleiben auch Julia Wroblewski und Eleah Steins den USC BasCats Heidelberg erhalten.
Eleah Steins trägt bereits seit neun Jahren das Trikot des USC Heidelberg und gilt damit als absolutes Eigengewächs. Aus Ziegelhausen wechselte sie zunächst in Zweitlizenz für den USC, dann folgte 2015 der komplette Wechsel. Die heute 22-Jährige ist 1,70 Meter groß und kam in der WNBL zum Einsatz, wo sie später auch Kapitänin wurde. Sie spielte in der II. Damenmannschaft und rückte dann in den Kader der BasCats auf, wo sie sowohl in der 1. Bundesliga als auch in der 2. Liga zum Einsatz kam. Die angehende Lehrerin hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert und hat ihre Stärken in der Spielübersicht und beim Distanzwurf.
Der Name ist Programm bei Julia Wroblewski, genannt „shooter“. Die 21-jährige Tochter von BasCats-Manager Uwe Wroblewski hat einen gefährlichen Distanzwurf. Auch im Rebound ist sie stark, zudem zeichnet sich die 1,73 m große Basketballerin durch ihren Kampfgeist und den enormen Drang zum Korb aus. Sie kann die Positionen des „shooting guard“ und des „small forward“ spielen und kam 2019 vom WNBL-Team der Pfalz Towers Speyer ins WNBL-Team der Basket Girls Rhein-Neckar und spielte sich mit hervorragenden Leistungen ins Regionalligateam, wo sie mit 16 Jahren im Regionalligaspiel bei BBU Ulm mit 28 Punkten und fünf Dreiern ein starkes Debüt gab. Später rückte sie ins Zweitligateam der BasCats. In der Jugend spielte sie auch für die TG Sandhausen.
Julia Wroblewski auf dem Weg zum Korb. Foto: Andreas Gieser
Michael Rappe
Beitragsbild: Eleah Steins ist im Team der BasCats seit Jahren eine feste Größe. Foto: Andreas Gieser