Mit einer guten Mischung aus älteren und jüngeren Spielerinnen kehren die Basket Girls Rhein-Neckar nach einjähriger Pause auf das Basketballspielfeld zurück. Am Sonntag beginnt die neue Saison in der U18-Juniorinnen-Bundesliga (WNBL). Bis zur Aufhebung der harten Corona-Bestimmungen war nur Training in Kleingruppen möglich, erst spät konnte mit dem Mannschaftstraining begonnen werden. Bei einem Turnier mit den Ligakonkurrenten Stuttgart, Freiburg und Würzburg gab es drei Siege, was Hoffnung macht. Auf der Center-Position sind die Basket Girls personell etwas schwach besetzt. Miriam Diala ist zudem eher ein großer Flügel. Dafür macht Antonia Plagge, 1,78 Meter groß, bisher einen super Eindruck und könnte diese Position auch gut ausfüllen. „Die Playoffs sind klares Ziel“, sagte Trainer Oliver Muth.
Die Basket Girls starten am Sonntag um 12.30 Uhr beim USC Freiburg. „Die haben eine starke erste Fünf und mit Paula Paradzik eine Spielerin, die bereits in der Damen-Bundesliga bei den Eisvögeln zum Einsatz kommt“, sagte Cheftrainer Oliver Muth. Nach einer guten Vorbereitung sollte es aus seiner Sicht mit einem Sieg klappen, auch wenn ihm durch Verletzungen und Einsätze im U16-Regionalligateam nur neun Spielerinnen aus dem 17-köpfigen Kader zur Verfügung stehen. Sophia Feilhauer und Michelle Pohl werden lange ausfallen.
Kader Basket Girls Rhein-Neckar, Center: Michelle Pohl (USC Heidelberg), Miriam Diala (Basket Ladies Kurpfalz); Aufbau: Lisa Bender, Melanie Heß, Sophia Feilhauer (USC Heidelberg), Flügel: Franka Kraus, Antonia Plagge, Miriam Tewes, Marlene Spengel, Anna-Lisa Wuckel (alle USC), Ayana Kratz, Fiona Kirsch (beide Basket Ladies Kurpfalz), Melina Kleinhans (TSV Ettlingen), Fritzi Raubach, Elena Thum (SSC Karlsruhe), Caitlin Glöckner (Waterford Wildcats), Kaisu Lillich (TSG Ziegelhausen), Lavinia Rammrath (SC Lerchenberg); Cheftrainer: Oliver Muth, Co-Trainer: Jürgen Fuchs.
Michael Rappe
Foto (Andreas Gieser): Sophia Feilhauer und Caitlin Glöckner.