Am Sonntag beginnt die neue Saison in der U18-Juniorinnen-Bundesliga (WNBL). Nach einem Jahr Pause sind die Basket Girls Rhein-Neckar wieder dabei und starten in der Gruppe Süd. Zum Auftakt erwarten sie um 12.30 Uhr im ISSW die Pfalz Towers aus Speyer. Weitere Gegner sind die SG Royals Südwest aus Saarlouis und Jahn München, die als Final-Four-Kandidaten gehandelt werden sowie der USC Freiburg und die BSG Basket Ludwigsburg.
Speyer ist laut Chef-Trainer Oliver Muth so etwas wie eine Wundertüte. Die Pfalz Towers bilden eine Kooperation mit Stuttgart, einige Mädchen spielen beim Zweitligisten Speyer. „Der Kader ist ziemlich geschrumpft, unsere Siegaussichten am Sonntag hängen stark davon ab, wie Speyer antritt“, so Muth. Er hat für diese Partie eher ein Luxusproblem, da er zwölf Spielerinnen zur Verfügung hat. Schmerzlich ist der Ausfall von Alicia Zander, die sich schon vor einiger Zeit das Kreuzband gerissen hat.
Kader der Basket Girls Rhein-Neckar, Center: Tilly Bohneberg, Alicia Zander, Rebekka Spatzier (alle USC Heidelberg); Aufbau: Marie Klaehn (KuSG Leimen), Ulrike Tewes (TV Eberbach), Nikolina Ivancic, Edanur Caglar, Eleah Steins (alle USC Heidelberg); Flügel: Lisa Breiter, Johanna Eibner (beide TG Sandhausen), Mira Gieser (KuSG Leimen), Merle Merßmann, Luisa Schkalej, Karlene Teufel, Lena Kurzel, Anna Hecker, Theresa Spatzier (alle USC Heidelberg).
Zugänge: Merle Merßmann (TSV Wieblingen), Luisa Schkalej (TV Sinsheim).
Abgänge (bereits vor der Qualifikation): Dana Karnau, Sara Sauermann.
Michael Rappe
Theresa Spatzier ist eine der Hoffnungsträgerinnen bei den Basket Girls Rhein-Neckar.