Als klarer Favorit fahren die BasCats USC Heidelberg zum punktlosten Tabellenletzten der 2. Damen-Basketball-Bundesliga, die Schwabach Baskets. Spielbeginn ist am Samstag um 17 Uhr.
Die Heidelbergerinnen wollen den vierten Sieg in Folge und in der Tabelle weiter nach oben klettern. „Wir müssen den Gegner auf jeden Fall ernst nehmen“, fordert Trainer Sebastian Nörber volle Konzentration. Wenn die BasCats offensiv wie defensiv so fokussiert wie beim überzeugenden Heimsieg gegen Stuttgart sind, sollte im südlich von Nürnberg gelegenen Schwabach nichts anbrennen.
Beim Gegner ist die US-Amerikanerin Abigail Hoff die herausragende Spielerin. Die große Flügelspielerin sorgt in der Regel für die meisten Punkte. Zweite Leistungsträgerin ist die früherer Bambergerin Anna Furman, ein 1,85 Meter großer Center, zudem ist die 17-jährige Aufbauspielerin Jana Koch zu beachten. Schwabach ist von großem Verletzungspech gebeutelt, Center Katharina Kreklau hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Beim 44:83 in Bad Homburg konnte Schwabach am letzten Samstag nur zu sechst antreten. Bei den BasCats sind dagegen alle Spielerinnen einsatzfähig.
Das Funktionsteam hat sich unterdessen weiter vergrößert. Kevin Beiko, schon einmal Trainer beim USC III und Assistenztrainer in Mainz, ist ab sofort für das Videoscouting zuständig.
Michael Rappe
Beitragsbild: Trainer Sebastian Nörber stellt sein Team für die Auswärtsaufgabe in Schwabach ein. Foto: Andreas Gieser