Das Spiel gegen Ludwigsburg war insgesamt ein lange Zeit ausgeglichenes Spiel. Nach einem nervösen Start und einem 0:6 Lauf am Ende des ersten Viertels für Ludwigsburg lagen die Basket-Girls erstmals deutlicher (11-20) zurück. Die Mannschaft konnte aus dem Vollen schöpfen und rotierten mit einer tiefen Bank, sodass alle 12 Spielerinnen in der ersten Halbzeit zum Spiel beitragen konnten. Ludwigsburg profitierte jedoch von einigen kleineren Fehlern der Heimmannschaft und konnte sich dadurch etwas absetzen. Durch die große Rotation behielten die Basket-Girls gegen Ende der ersten Halbzeit die Kraft, um den zwischenzeitlich auf 11 Punkte angewachsenen Rückstand auf 7 Punkte zu verkürzen.
Coaches Corner:
„Wir haben grundsätzlich ein solides Spiel gemacht. Dabei hat uns eine Phase am Ende des ersten Viertels in einen Rückstand gebracht, den wir nicht mehr überwinden konnten. Wenn wir lernen solche gegnerischen Läufe schneller unter Kontrolle zu bekommen, werden wir auch gegen starke Teams wie Ludwigsburg siegreich vom Platz gehen können.“
Weiterhin waren die Aufmerksamkeit in der Verteidigung und die Aggressivität auf allen Position die entscheidenden Faktoren, die zu einem guten Start in die zweite Halbzeit führten. Es folgte ein ständiges Auf und Ab, wobei es den Basket-Girls nicht gelang, die so wichtige Führung zu erlangen. Schöne Aktionen im Fast Break und gutes Teamspiel wechselte sich erneut mit kleinen Fehlern ab, die von Ludwigsburg souverän genutzt wurden. Kleine Läufe von Ludwigsburg und uns wechselten sich ab, bis wir 2 Minuten vor Schluss wieder auf 2 Punkte herankamen. Viele erfolgreiche Freiwürfe von Ludwigsburg sorgten letztendlich für den entscheidenden Vorsprung, den wir nicht mehr einholen konnten. So ging der Sieg mit 66:70 an die BSG Basket aus Ludwigsburg.
Marlene S.:
„Wir können mit unserer Leistung am Wochenende sehr zufrieden sein. Wir haben eine der besten Mannschaften der Liga ins Wanken und an den Rand einer Niederlage gebracht. Vom Spiel können wir viele positive Momente mitnehmen und an diese anknüpfen. Dennoch müssen wir es schaffen, die Intensität, die wir im dritten und vierten Viertel auf das Feld bringen konnten, über 40 Minuten aufrechtzuerhalten.“
Basket-Girls Rhein-Neckar – BSG Basket Ludwigsburg 66:70 (13:20, 31:38, 49:56)
Für die Basket-Girls spielten: Kratz 18 (3), Diala 14, Wuckel 13, Raubach 10 (1), Spengel 5 (3), Schakimov 2, Kolb 2, Rammrath 2, Thum, Lillich, Hooks, Metz