Eine suboptimale Trainingswoche in den Herbstferien und gleich 8 Ausfälle würfelten am vergangenen Wochenende sowohl die Starting 5, als auch das Lineup der Heidelbergerinnen kräftig durcheinander. Eine Herausforderung die das Team aber nicht nur hervorragend zu meistern, sondern auch für die Weiterentwicklung des gesamten Kaders zu nutzen wusste. Nach zwei Spielen mit deutlichen Anlaufschwierigkeiten kamen die Basket-Girls im Derby gegen die Flying Towers Speyer stark in die Partie. Mit intensiver Defense, konzentrierter und schnörkelloser Offense sowie einem kämpferischen Reboundverhalten konnte sich das Team bereits in den ersten fünf Minuten der Partie mit 15:2 deutlich absetzen. Ein weiterer 11:2 Lauf in den ersten 5 Minuten des zweiten Viertels brachte dann zum einen bereits die Vorentscheidung zum anderen aber die Gäste ein wenig aus dem Konzept.
Spannung, Konzentration und Arbeitseinstellung gingen für knappe 10 Minuten verloren, ehe das Team nach einer Auszeit wieder zu seinen Tugenden und dem Gameplan zurückfand und auch über weite Teile der zweiten Halbzeit eine deutliche Lernkurve bewies. Am Ende stand eine tolle Teamleistung, bei der sich alle Spielerinnen in die Scorerliste und eintragen konnten und insgesamt sieben Spielerinnen von jenseits der 3-Punkt-Linie erfolgreich waren.
Lavinia R.:
„Wir sind konzentriert und motiviert in das erste Viertel gestartet und konnten so an die zweite Halbzeit des letzten Spiels gut anknüpfen. In der Mitte des zweiten Viertels konnten wir unsere starke Leistung der ersten 15 Minuten jedoch nicht weiter umsetzen. Wir haben es aber als Team geschafft aus dem Tief herauszukommen, die zweite Halbzeit durch unseren Einsatz zu dominieren und das Spiel als Mannschaft zu gewinnen.“
Flying Towers Speyer – Basket-Girls Rhein-Neckar 55:81 (12:23, 26:44, 41:62)
Für die Basket-Girls spielten: Wuckel 15 (1), Kratz 13, Raubach 11 (1), Spengel 11 (3), Kolb 9, Thum 6 (2), Lillich 5 (1), Rammrath 4 (1), Schakimov 4 (1), Hooks 3