Die BasCats machen es ganz schön spannend. Ein Krimi folgt dem nächsten. Aber: Der nächste Sieg für die Heidelbergerinnen. Bis jetzt zeigt das Team um Coach Nörber Nervenstärke in knappen Spielen, so auch am heutigen Feiertagsspiel beim ASC Theresianum Mainz.
49:57 stand am Ende auf der Anzeigetafel. Tiefes Durchatmen auf Seiten der Heidelbergerinnen, für die es lange Zeit nicht nach einem Sieg aussah. In den ersten sieben Minuten gestaltete sich ein offenes Spiel, bei dem sich keine Mannschaft richtig absetzen konnte. Beim Stand von 9:11 leitete Carla Bieg Salazar (9/3) mit ihrem ersten Dreier den Heidelberger Lauf ein. So gewannen die BasCats das erste Viertel 19:9.
Was dann folgte war eine offensive Katastrophe. Lediglich ein Feldkorb gelang dem Team gegen die nun stärker aufspielende Mainzer Verteidigung. So ging es mit einem 1-Punkt-Rückstand in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit hielt die offensiv stark aufspielende Eleah Steins (13/2) ihre Mannschaft im Spiel, sodass sich Mainz nie endgültig absetzen konnte. Eine starke Teamverteidigung, angeführt von Michala Palenickova und Melina Karavasilis, brachte Heidelberg zurück ins Spiel, das Lea Ouedraogo (8/2) mit zwei aufeinanderfolgenden Dreiern endgültig entschied. Coach Sebastian Nörber fand nach diesem erneut bis zum Schluss sehr spannenden Spiel kaum noch Worte und bat sein Team um künftige Rücksichtnahme auf seine Nerven.
ASC Theresianum Mainz – BasCats USC Heidelberg 49:57 (9:19, 24:23, 41:40)
Für die BasCats spielten: Palenickova (6), Diala (4), Klähn (2), Wrobleswki (2), Raubach, Irthum (2), Bieg Salazar (9/3), Linder (4), Steins (13/2), Ouedraogo (8/2), Karavasilis (7/1), Kleinert
Beitragsfoto: Eleah Steins, Topscorerin des Spiels (@foddotom)