Am Samstag, den 18.12. geht es im ISSW um 17:30 erneut um die oft zitierte Wurst. Der 10. platzierte aus Halle gastiert bei den Heidelberger Damen in der 1. Bundesliga.
Halle hat mit vier Siegen schon ein gutes Polster aufgebaut, das die Mannschaft um den neuen Headcoach Sebastian Nörber nun dringend aufbauen muss.
„Halle hat vor allem in letzter Zeit gute Spiele gezeigt (zB gegen Keltern), also erwartet uns mit Sicherheit kein einfacher Gegner. Wir haben an vielen Dingen gearbeitet und haben ein großes Potenzial als Team, welches wir morgen erneut zeigen möchten. Wir sind hoch motiviert und wollen die Hinrunde mit einem Sieg beenden.“, so Melina „Mini“ Karavassilis.
Coach Nörber muss wahrscheinlich auf Kapitänin Britta Daub verzichten, die sich in der letzten Woche verletzt hat. Ansonsten ist die Mannschaft vollzählig. Der Einsatz der neuen US Amerikanerin Jordan Hawkins ist weiterhin fraglich.
Ebenso ist weiterhin die Niederländerin Esther Fokke nicht einsatzbereit.
„Die medizinische Abteilung bei uns arbeitet mit
Esther Fokke auf Hochtouren für ihr Comeback.“, so Teammanger Alex Gebhardt.
„Esther macht das toll und gibt weiterhin alles für das Team.“, so Gebhardt.
„Wir haben gut trainiert und sind top eingestellt.“, so Sebastian Nörber nach dem letzten Teamtraining. „Halle ist stark eingestellt. Sie wissen, was sie können. Wir haben an unsere Defensive gearbeitet und werden versuchen von Beginn an dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Die ersten Minuten werden sehr wichtig sein“, so der Headcoach.
Laut eine Pressemitteilung aus Halle wird das Spiel in Heidelberg „vielleicht sogar das schwierigste Spiel der bisherigen Saison.“ Halle ist eine ausgeglichene Mannschaft, die gut und ohne Leistungsabfall rotieren kann.
Marie Kleinert auf die Frage, was sie für das Spiel gegen Halle erwartet:
„Die letzte Woche haben wir an vielem hart gearbeitet. Sebastian gibt uns vielen neuen Input, wodurch wir zu bereits bekanntem neue Aspekte in unser Spiel einbauen können. Das Team ist gut vorbereitet und hoch motiviert vor unseren Fans den Sieg am Samstag zu holen.“
Die neu für Heidelberg spielende ehemalige argentinische Nationalspielerin Macarena Rosset beschreibt ihre ersten Tage bei den SNP BasCats so:
„Zunächst einmal freue ich mich sehr, hier zu sein. Seit ich im Team bin, haben mir alle geholfen, mich anzupassen und mich als Teil davon zu fühlen. Was ich im ersten Spiel gesehen habe, gefällt mir sehr gut, auch wenn wir am Ende nicht gewinnen konnten. Wir sind ein Team, das kämpft und bescheiden ist, und das ist nicht leicht zu finden.
Wir haben viel für das Spiel morgen gegen Halle gearbeitet. Wir haben uns bestens vorbereitet (offensiv und defensiv), also denke ich, dass wir morgen bereit sind, auf den Platz zu gehen und zu spielen und natürlich zu versuchen, den Sieg zu erringen.“