Der USC Heidelberg II hat auch das zweite Spiel binnen fünf Tagen für sich entschieden. Der Tabellenvierte siegte im stadtinternen Duell beim TSV Wieblingen 74:71.
Von Beginn an schenkten sich die beiden Teams auf dem Parkett nichts. Sowohl der TSV Wieblingen als auch der USC Heidelberg zeigten ab Spielminute eins zwar jede Menge Einsatz, aber nicht die nötige Treffsicherheit und Ballbewegung, um sich einen entscheidenden Vorteil zu erarbeiten. Die Folge war eine niveauarme Partie, bei welcher beide Mannschaften zeitweise die Kontrolle übernahmen. Erst im zweiten Viertel gelang es den Gästen sich etwas abzusetzen. Doch obwohl der Tabellenvierte hier seine beste Phase im heutigen Spiel hatte, konnte er sich keinesfalls absetzten. Zur Pause war der Sieger somit kaum vorherzusagen.
Auch nach dem Gang in die Kabinen änderte sich wenig. Mal setzte Wieblingen die Akzente, mal der USC. Doch auch nach der Neujustierung von Albin Mauz ließen die Gäste den Ball nicht gut laufen, zeigten allgemein keine gute Leistung.
Nach 40 absolvierten Minuten reichten aber die letzten Sekunden schlussendlich zum Sieg. Wieblingen ließ bei noch 36 Sekunden Restspielzeit (71:71, 40.) die Zeit herunterlaufen, verlegte aber den möglicherweise vorentscheidenden Wurf. Die Gäste machten da ihre Sache schon besser. Moritz Nägele trieb den Ball nach vorne und passte auf Jakob Schöpe, der den Ball aus der 6,75-Meter-Distanz im Korb versenkte – und aufgrund des siegbringenden Buzzerbeaters zum umjubelten Akteur wurde.
Moritz Nägele, Morris Hintz, Jakob Schöpe, Lukas Rosenbohm, David Aichele, Christoph Rupp, Jochen Feist, Sascha Breuer, Alex Schmitt und Jonas Herbold.