Auch sein zweites Spiel in der Hauptrunden-Gruppe 4 in der U16-Bundesliga verlor der USC 66:87 (15:14, 30:32, 46:62) gegen Jahn München. Hauptgrund war die niedrige Trefferquote von 28 Prozent.
Wie erwartet lieferte sich das Team im ersten Viertel ein ausgeglichenes Spiel, obwohl der Schlüsselspieler Ruben Rothmann weiterhin aufgrund von Krankheit ausfiel. Obwohl die Gäste einen besseren Start erwischten, konnte der USC schnell wieder aufholen und entschied das erste Viertel spektakulär per Dreier von Damian Deglović aus neun Metern Entfernung knapp mit 15:14 für sich.
Im zweiten Abschnitt des Spiels beeindruckte Stefan Sora zunächst mit einem erfolgreichen And-One. Der Shooting Guard legte in den ersten fünf Minuten des Viertels beeindruckende 13 Punkte hin, darunter zwei erfolgreiche Dreipunktewürfe. Leider lief es für die übrigen Spieler nicht so gut, da viele vermeintlich einfache Würfe ihr Ziel verfehlten. Die Halbzeit endete mit einer Wurfquote von 33% für den USC und 38% für die Gäste, die sich dennoch nicht entscheidend absetzen konnten.
Doch ähnlich wie beim vorherigen Spiel in Ulm offenbarte das Team erneut defensive Schwächen. Im dritten Viertel gelang es den Münchnern, 30 Punkte zu erzielen, und der USC ging mit einem Rückstand von 16 Punkten ins letzte Viertel. Auch hier fand das Team kein wirksames Mittel gegen die Offensive der Gäste.
Der TS Jahn München entschied auch das letzte Viertel für sich, und der USC musste sich mit einer Niederlage in die Weihnachtspause verabschieden. Weiter geht es am 7. Januar mit einem Auswärtsspiel bei den Young Gladiators Trier.
USC: Sora 20/3, Sabaliauskas 11/1, Stegmüller 9, Grau 7/1, Deglović 5/1, Stierle 4, Detavernier 4, Holt 4/1, Bloss 2, Sigmund, Reimer.
Coach Liridon Kqiku: „Grundsätzlich haben wir schönen und teamorientierten Basketball gespielt. Mit 24 Offensivrebounds hatten wir das Spiel unter Kontrolle, aber die Würfe fielen einfach nicht. Mit einer Trefferquote von 28% ist es schwer, Spiele zu gewinnen. Dominik und ich werden die Weihnachtszeit nutzen, um uns intensiv mit der Analyse der letzten Spiele zu beschäftigen.“
Beitragsbild: Stefan Sora überzeugte mit 20 Punkten, 7 Rebounds und 3 Assists. Foto: Victor Delgado