In ihrem ersten Spiel im neuen Jahr agierte die JBBL-Mannschaft des USC Heidelberg spielerisch auf Augenhöhe mit ihren Kölner Gastgebern, hatte jedoch angesichts der schwachen Wurfleistungen keine Siegeschance. So hatte machten es die Heidelberger den RheinStars Köln leicht, die Partie mit 78:60 (42:28) für sich zu entscheiden.
Bereits im ersten Viertel legten die Kölner vor und kauften den Kurpfälzern mit 22:7 den Schneid ab. Im zweiten und dritten Viertel konnte der USC dagegen leichte Vorteile erringen. Mit 10 Punkten Rückstand gingen die Heidelberger dann in den Schlussabschnitt und rechneten sich durchaus noch Siegeschancen aus. Indes setzte sich ihre Wurfschwäche fort, so dass die Gastgeber auch dieses abschließende Viertel mit 18:10 für sich entscheiden konnten.
Bei der Reboundbilanz hatte Heidelberg mit 49:43 die Nase vorn, wobei sich Theo Sigmund (HTV 46) mit gleich 15 Abprallern (davon 7 offensiven) besonders auszeichnete. Auch bei den Steals, Blocks und Ballverlusten waren die Gäste etwas besser. Lediglich bei den Assists hatten die Gastgeber Vorteile, was auch mit der schwachen Wurfquote der Heidelberger zusammenhängt. Letztere betrug bei den Feldwürfen lediglich 31 % (Köln 49,2 %), bei den Freiwürfen 47 % (68,2 %) und durchkreuzte damit jegliche Gewinnaussicht!
Beim USC lieferte Nils Gorning ein solides Spiel ab und war mit 18 Punkten der beste Scorer, gefolgt von Mickeybo Wöhler mit 10 Punkten.
RheinStars Köln – USC Heidelberg 78:60 (22:7, 20:21, 18:22, 18:10)
Punkte für den USC: Gorning 18/2 Dreier, Wöhler 10, Moritz 8, Aruna 7, Bennefeld 6, Sigmund 5, Mitschke 4, Krell 2, Soady, Rouimyate
Beitragsbild: Mickeybo Wöhler erzielte in Köln 10 Punkte.
Fotos: privat
Nun folgen im Spielplan zwei Heimspiele:
Sonntag, 23.01.22 um 15:30 Uhr gegen Team Bonn/Rhöndorf
Sonntag, 30.01.22 um 14:30 Uhr gegen Leverkusen