Kampf bis zum Ende nicht belohnt
Mit 71:79 (16:21, 23:33, 43:53) unterlag der USC Heidelberg am ersten Spieltag der U19-Junioren-Bundesliga (NBBL) bei Eintracht Frankfurt. Die Gastgeber hatten den besseren Start, gingen klar in Führung, so dass Trainer Miguel Diez Téllez eine Auszeit nehmen musste. Danach war sein Team besser im Spiel und lag nach dem ersten Viertel nur noch mit fünf Punkten zurück.
Im zweiten Viertel dominierten die Verteidigungen, es fielen nur 19 Punkte. Zur Halbzeit führte Frankfurt mit 33:23. Auch im dritten Viertel kam der USC nicht näher heran. Dann dominierte Frankfurt eindeutig und lag nach drei Minuten des Schlussviertels 75:53 vorne. Doch die Heidelberger gaben nicht auf. Mit viel mehr Energie und der richtigen Einstellung verringerten sie den Rückstand immer weiter und zwangen den Frankfurter Trainer beim 75:65 zu einer Auszeit. Die Einheimischen hielten den Vorsprung jedoch bis zum Schluss.
Trainer Miguel Diez Téllez: „Es war ein hartes Spiel gleich zu Beginn der Saison. Wir wussten, dass es sehr schwierig werden würde, aber ich bin glücklich, weil wir bis zum Ende gekämpft haben. Wir hatten am Anfang Probleme im Angriff, deshalb müssen wir als Team mehr zusammenspielen und unseren Mitspielern vertrauen. Daraus müssen wir lernen.“
NBBL, USC Heidelberg: Kreilein 16/3, Sigmund 14, Rietsch 13, Schuler 9/3, Nikolov 9/1, Hoffmann 7, Jones 2, Moritz 1, Heinecke, Dick.
Michael Rappe
Beitragsbild: NBBL-Trainer Miguel Diez Téllez. Foto: Andreas Gieser