In der U19-Bundesliga (NBBL B, Gruppe Süd) kam der USC Heidelberg zu einem fulminanten 104:64 (18:8, 49:31, 77:48) gegen die VfL Kirchheim Knights. So treffsicherer waren die USC-Jungs in dieser Saison noch nicht. Vor dem letzten Hauptrundenspiel am 12. Januar bei Jahn München sind die Heidelberger Vierter und haben noch gute Chancen auf Rang drei.
Zu Beginn waren die Heidelberger noch etwas nervös. Die Würfe fielen nicht, und sie vergaben auch viele Freiwürfe. Durch technische Probleme gab es eine längere Pause, und diese nutzte der USC, um auf Spur zu kommen. Im zweiten Viertel gelangen 31 Punkte. Zur Halbzeitpause war der Vorsprung schon sehr deutlich, und dem USC gelang es, diesen stetig auszubauen.
Filip Nikolov und Theo Sigmund erzielten zusammen allein 48 Punkte.
USC: Nikolov 25/1, Sigmund 23/2, Moysich 18/1, Moritz 11/1, Holt 8/2, Vengert 7/2, Fall 6, Krätzschmar 4/1, Mitschke 2, Grau Rodriguez.
Trainer Lennart Stechmann: „Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Nach der längeren Pause durch technische Probleme haben wir defensiv super Druck über das ganze Feld aufgebaut, und in der zweiten Halbzeit haben wir offensiv sehr gut gespielt. Wir haben deren Wechsel zwischen Zonen- und Mannverteidigung relativ schnell erkannt. Unsere Würfe haben wir heute hochprozentig getroffen. Ich bin sehr stolz, dass die Jungs das bis zum Ende durchgezogen haben. Sie haben nicht nachgelassen.“
Michael Rappe
Weitere Infos zur NBBL gibt es hier: https://nbbl-basketball.de/matches/
Beitragsbild: Filip Nikolov machte gegen Kirchheim ein tolles Spiel und erzielte 25 Punkte. Foto: Lukas Adler