Für die U16- und U19-Kooperationsteams des USC Heidelberg steigt am kommenden Wochenende die erste Qualifikationsrunde für die neue Bundesliga-Spielzeit. Während sich das U16-Team den direkten Wiederaufstieg zum Ziel gesetzt hat, möchte die U19 nach einjähriger Abstinenz zurück in die Beletage des deutschen Nachwuchs-Basketballs.
Knapp zwei Monate Training, einige Testspiele und eine intensive Vorbereitung liegen hinter den beiden Kooperationsteams des USC Heidelberg. Nun ist es soweit: Am kommenden Wochenende starten beide Mannschaften in die Qualifikation für die kommende Spielzeit in der U16- und U19-Bundesliga. Das Ziel ist dabei selbstredend klar umrissen: Die beiden Nachwuchsteams, die Spieler aus diversen (Stamm-)Vereinen der Metropolregion Rhein-Neckar in ihrem Aufgebot haben, wollen zurück in die Beletage des deutschen Jugendbasketballs. Hierfür müssen sie jedoch unterschiedlich hohe Hürden überwinden.
Frenki Ignjatovic, der Headcoach der MLP Academics Heidelberg betreut das Team in der Qualifikation und seine Jungs reisen am Wochenende nach Düsseldorf. Dort steigt eines der vier Erstrunden-Turniere. In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt trifft Heidelberg auf die Hausherren der ART Giants Düsseldorf (Samstag, 14:30 Uhr), die UBC/SCM Baskets Münsterland (Samstag, 18:00 Uhr), die SUBWAY Shooting Stars [Nieder-Olm] (Sonntag, 10:45 Uhr) und die Rockets [Erfurt/Gotha] (Sonntag, 14:15 Uhr).
Gespielt wird im Modus „Jeder gegen Jeden“. Die Teams auf den Plätzen eins bis drei qualifizieren sich für die zweite Qualifikationsrunde. Die beiden anderen Mannschaften scheiden aus. Alle Ergebnisse werden jedoch in die zweite Runde übernommen.
In der zweiten Runde werden dann zwei Gruppen à sechs Teams gebildet. Gespielt wird ebenfalls im Modus „Jeder gegen Jeden“, die Ergebnisse gegen die Vereine der eigenen Gruppe aus Runde eins werden dabei übernommen. Die beiden Erstplatzierten beider Gruppen qualifizieren sich für die Saison 2018/2019, alle anderen Teams scheiden aus. Verkürzt gesagt lautet die Gleichung somit: 4 Startplätze für 19 Bewerber.
Die Mannschaft von Headcoach Alexander Schönhals hat im Vergleich zu ihren älteren Mitstreitern eine etwas kürzere Anfahrt: Die Kurpfälzer reisen nach Südbaden – und treffen auf die SG Stuttgart Esslingen Kirchheim (Samstag, 17:45 Uhr), die Hausherren des USC Freiburg (Sonntag, 09:00 Uhr) und auf die Karlsruhe LIONS (Sonntag, 16:30 Uhr).
Gespielt wird auch hier im Modus „Jeder gegen Jeden“. Der Erstplatzierte des Wochenendes erwirbt direkt das Startrecht für die kommende Spielzeit. Die Teams auf den Plätzen zwei und drei qualifizieren sich für die zweite Runde.
Foto: Dennis Diala, hier beim Testspiel gegen Schalke 04, ist in der JBBL erstmals am Ball. Foto: Jörg-Lutz Schiffer.
Dort werden die verbleibenden acht Teams auf zwei Gruppen („Jeder gegen Jeden“) aufgeteilt. Während die Viertplatzierte in einem Entscheidungsspiel gegeneinander antreten, qualifizieren sich die ersten drei Mannschaften ebenfalls für die Saison 2018/2019. Hier lautet die Gleichung: 11 Plätze für 18 Teams.
Trotz der großen Herausforderung gehen Schönhals und Ignjatovic positiv ins Wochenende. Die Übungsleiter haben ihre Mannschaften für die Spiele vorbereitet, sodass diese bereit für die Rückkehr auf die nationale Basketball-Landkarte sind. Nun gilt es, die Daumen zu drücken!