Am Samstag, dem 19. Oktober, hatte der USC Heidelberg das erste Auswärtsspiel in Würzburg.
Dort trafen die Jungs, die verletzungsbedingt nur zu neunt angereist waren, unter anderem auf ihren ehemaligen Teamkollegen Elijah Ndi. Den Topscorer der Würzburger konnte die Heidelberger Defense, dafür zuständig in erster Linie der Wieblinger Abwehrspezialist Alexander Donath, zwar nicht ausschalten, hatte ihn aber im Verlauf der Partie gut im Griff.
Trotzdem war die S.Oliver Würzburg Akademie im ersten Viertel klar überlegen und konnte einen 11 Punkte Vorsprung (25:14) herausspielen.
Im zweiten Viertel hielten die Heidelberger dann dagegen, kamen mit der aggressiven Defense des körperlich starken Gegners besser klar. Das Viertel war ausgeglichen, es blieb aber beim Rückstand (46:35).
Nach der Halbzeitpause kämpfte sich der USC dann mit großem Willen komplett zurück, konnte sogar kurzzeitig in Führung gehen (52:54), bis sich zunehmend die starke Bank der Würzburger bemerkbar machte und die Tatsache, dass während der gesamten Partie nur vier Fouls gegen Würzburg gepfiffen wurden. Obwohl die USC-Jungs die beiden letzten Viertel, wenn auch knapp, für sich entscheiden konnten, verloren sie am Ende mit sieben Punkten (76:69).
Mit Abstand Topscorer des Spiels war Julian Rothmann (22 Pts), gefolgt von seinem Zwillingsbruder Finn und Samuel Schally mit jeweils 13 Punkten.
A. Donath (8), L. Henning (2), L. Ihle (5), V. König (4), J. Nenner (2), F. Rothmann (13), J. Rothmann (22), S. Schally (13), V. Wöhler
Am Sonntag kamen dann die MORGENSTERN BIS Baskets aus Speyer nach Heidelberg. Wie sich schnell herausstellte, eine machbare Aufgabe. Das erste Viertel dominierte der USC mit 28:9, das zweite mit 30:9, sodass es zur Halbzeit 58:17 stand. Eine gute Gelegenheit für Headcoach Alexander Schönhals alle Spieler länger einzusetzen und die zweite Fünf auch gemeinsam spielen zu lassen. Bei den Speyrern gelang es, dank aggressiver Defense und Presse von Seiten der Heidelberger, keinem Spieler zweistellig zu punkten. Heidelberg konnte sich so sagenhafte 63 Turnover erkämpfen. Topscorer der Partie diesmal Finn Rothmann (20 Pts), gefolgt von Samuel Schally, der mit 19 Punkten und 10 Rebounds ein Double Double verbuchen konnte, und Linus Ihle (18 Pts). Alexander Donath gelangen sensationelle 10 Steals.
A. Donath (4), Q. Heinlein (4), L. Henning (1), L. Ihle (18), V. König (12), J. Kreilein (7), J. Nenner (6), F. Rothmann (29), J. Rothmann (12), S. Schally (19)
Bericht: Sabrina Mann