Was für ein Los! Die AXSE BasCats USC Heidelberg treffen im Achtelfinale des DBBL-Pokals im Dezember auf den vielfachen deutschen Meister und Pokalsieger TSV Wasserburg. Das ergab die Auslosung am späten Abend.
Zuvor hatten die Axse BasCats USC Heidelberg ihr Zweitrundenspiel gegen den ASC Theresianum Mainz souverän mit 90:58 gewonnen. Ohne die leicht erkrankten Serena Benavente und Helena Chatzitheodorou starteten die Heidelbergerinnen glänzend. Beim Stand von 12:2 nahm Mainz, das auf Lauren Mortier und Cornelia Sharda verzichten musste, eine Auszeit und konterte mit einem 8:0-Lauf, doch danach setzte sich Heidelberg immer weiter ab. Erica Carlson hatte zur Halbzeit schon 17 Punkte, gleich fünf Spielerinnen der BasCats punkteten zweistellig. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Laurien Lummer. Sie knickte im zweiten Viertel um und wird am Sonntag voraussichtlich nicht spielen können.
Stenogramm: 8:0 (3.), 12:2 (4.), 21:15 (10.), 41:27 (Halbzeit), 67:44 (30.), 90:58 (Endstand).
Punkte: Carlson 22, Krell 15, Letkova 13/3, Meusel 13, Palenickova 10/2, Angol 9/2, Kranzhöfer 4, E. Hofmann, Lummer 2, A. Hofmann.
Beste Werferinnen bei Mainz: Marschall 15, Georgieva 14.
Stimmen zum Spiel:
Trainer Dennis Czygan: „Es war das typische Donnerstagabend-Pokalspiel. Wir haben getan, was nötig war. Serena Benavente und Helena Chatzitheodorou waren von grippalen Infekten noch geschwächt, da wollten wir kein Risiko eingehen. Das Spiel am Sonntag ist wichtiger, und da werden sie wieder fit sein. Die Verletzung von Laurien ist sehr schade. Sie war gegen München und in Wasserburg ein Aktivposten und stand heute auch in der Starting Five.“
Michael Rappe
Michala Palenickova vertrat Serena Benavente im Spielaufbau und markierte mit zwei Distanztreffern insgesamt zehn Punkte. Foto: Tom Eisele
Erica Carlson war mit 22 Punkten Topscorerin.
Foto: Stephan Winkler