Mit Elan aber wenig „geordnet“ im Angriff startete das U16w-Kooperationsteam letzten Samstag in sein abschließendes Regionalliga-Vorrundenspiel in Ettlingen. Zwei schnelle Dreier lösten „dieses kleine Problem“ und erschreckten die Gegnerinnen. Mit druckvoller Verteidigung und zunehmend schnellem Umschaltspiel gelang es den Basket-Girls im weiteren Verlauf des ersten Viertels, den Großteil ihrer Körbe durch Fast Breaks zu erzielen. Obwohl sie den ein oder anderen leichten Punkt verschenkten, überrannten sie damit ihre Gastgeberinnen förmlich. Beim Stand von 6:27 nach 10 Minuten war klar, dass sie sich für die Anreise zu sehr früher Morgenstunde mit einem deutlichen Sieg belohnen wollten. Erst danach fand Ettlingen ins Spiel, zwang seine Gäste häufiger ins „Setplay“ und konnte den zweiten Spielabschnitt ausgeglichen gestalten (Halbzeitstand 27:49).
Nach der Pause erhöhten die Basket-Girls erneut das Tempo und die Intensität ihrer Verteidigung und durchbrachen immer wieder die Abwehr der Gastgeberinnen. So bauten sie im dritten als auch im vierten Viertel ihren Vorsprung kontinuierlich aus (43:75 nach dem 3. Viertel). Auf Ettlinger Seite konnte im letzten Spielabschnitt fast nur noch ihre beste Flügelspielerin gegenhalten und mit starkem Zug zum Korb Punkte sammeln.
Am Ende gewannen die Basket-Girls das Spiel ungefährdet mit 99:58 Punkten (der Korb zum 100. Punkt wollte zur Enttäuschung der Zuschauer nicht fallen).
Es spielten: T. Darama (6), A. Hauck (4), M. Heß (11), E. Hooks (6), C. Kolb (12), K. Lillich (16), L. Schmitt, M. Stüber (4), M. Steinwandt (2), S. Ukalovic (4), A.-L. Wuckel (34)
Damit hat das Kooperationsteam sein Ziel erreicht. Es steht zum Ende der Vorrunde auf dem 2. Platz in seiner Fünfergruppe und freut sich auf die Hauptrunde. Dort wird es nicht nur erneut auf Freiburg und das noch ungeschlagene Team aus Ludwigsburg treffen, sondern auch (in Hin- und Rückspielen) gegen die drei stärksten Teams aus dem Osten Baden-Württembergs antreten, – voraussichtlich Ulm, Stuttgart und Waiblingen. Noch stehen die Termine nicht fest. Alle Beteiligten hoffen inständig, dass die Corona-Pandemie diese Planungen nicht zunichte machen wird.