USC BasCats: Daheim ist es am schönsten

In den letzten vier Hauptrundenspielen dürfen die USC BasCats Heidelberg dreimal zu Hause antreten. Das ist eine gute Nachricht, denn im heimischen Sportinstitut sind die Heidelbergerinnen noch ungeschlagen, ihre vier Saisonniederlagen kassierten sie allesamt auswärts. In fremder Halle ist lediglich noch das Derby am 15. März bei der KuSG Leimen.

Der 19. Spieltag hält für die USC BasCats das Heimspiel gegen die Rhein-Main Baskets parat. Am Samstag, 1. März, kommt der Tabellenneunte Rhein-Main Baskets um 17 Uhr in die alte Halle des Sportinstituts. Für die Südhessinnen verläuft die Saison eher nicht zufriedenstellend. Beim Tabellenachten stehen sechs Siegen zwölf Niederlagen gegenüber, eine davon im Hinspiel gegen die BasCats mit 49:89. Der Ausfall von Jule Seegräber (Kreuzbandriss) wiegt zu schwer. Leistungsträgerinnen sind Monika Crnjac, Monika Wotzlaw und Marlen Weber. Zuletzt wurde noch die frühere Erstligaspielerin Pia Dietrich reaktiviert, ebenso Paula Süßmann.

„Ich erwarte nicht, dass es ein Selbstläufer wird“, sagte Cheftrainer René Spandauw. Die Rhein-Main Baskets werfen viele Dreier, im Hinspiel versenkte Marlen Weber drei. Süßmann ist stark unter dem Korb. Mit ihr wird es Anne Zipser zu tun haben, auch wenn sie jobbedingt wenig trainieren konnte. Für Greta Metz ist die Saison beendet, ihre Fußverletzung wird einfach nicht besser. Auch Hannah Cooper ist nicht einsatzfähig.

Nicht mehr zum Kader gehört die US-Amerikanerin Paige Cannon. Noch in der Probezeit haben sich die USC BasCats von ihr getrennt. Eine Nachverpflichtung kann es nicht mehr geben, dies ist nach dem 31. Januar nicht mehr möglich. Nach Alisha Lewis bereits die zweite US-Amerikanerin, die die Saison in Heidelberg nicht beendet.

Michael Rappe

So lief das Vorrundenspiel am 12. Oktober 2024:

Rhein-Main Baskets – USC BasCats Heidelberg 49:82

Statistik (Rhein-Main Baskets/BasCats)

Dreierquote: 26:36% (7/27:8/22)

Zweierquote: 31:54%

Freiwurfquote: 89:75%

Rebounds: 29:43 (Team 5, Juli 4, Crnjac 4 – Linder 6, Zipser 6, Emanga 6, Team 6)

Turnover 25:21

(Statistikangaben ohne Gewähr, vor allem Rebounds und Assists sind vermutlich fehlerhaft).

Stenogramm: 6:18 (7.), 13:22 (10.), 19:29 (16.), 19:43 (Halbzeit), 19:48 (21.), 24:58 (25.), 31:67 (30.), 38:69 (34.), 40:82 (37.), 49:82 (Endstand).

Rhein-Main Baskets: Weber 11/3, Seegräber 9/1, Wotzlaw 8/2, Schütze 6, Crnjac 4, Mihaleszko 4, Ahmed 3/1, Fellenberg 2, Clausen 2, Viano Moure, Kirchner.

BasCats: Linder 13/2, Zipser 12, Cooper 11/1 Wroblewski 8/2, Iseyemi 8, Schüle 7/1, Koch 7/1, Emanga 6, Simon 4, Bieg Salazar 3/1, Steins 2, Metz 1.

Beitragsbild: Daheim konnten die USC BasCats bisher immer jubeln. Foto: Andreas Gieser