Zusammen mit 15 anderen Vereinen ging der USC das Wagnis Pro A ein. Als die Pläne für diese neue Liga reiften, hatte das Management des USC von Anfang an erklärt, dabei sein zu wollen. Dem gingen eine interne Abstimmung unter Einbeziehung der Geldgeber und eine konservative Mittelkalkulation voraus. Unverrückbar stand fest, dass sich der USC nach alten Gepflogenheiten auch weiterhin auf keine finanziellen Abenteuer einlassen würde. Dies bedeutete u. U., personell weniger gut gerüstet als andere Clubs in den Wettbewerb zu gehen. Doch gab es bereits in der 2. BL genügend Beispiele von Teams, die aus finanziellen Gründen noch während des laufenden Wettbewerbs aufgeben mussten, was vom USC sicher nicht zu befürchten war. Auch unpünktliche oder gar unterbliebene Zahlungen an Spieler oder Trainer waren beim USC im Gegensatz zu manchen Liga-Konkurrenten nie ein Thema.
Einig war man sich aber auch darin, die Strukturen schrittweise verbessern zu müssen. Angesprochen waren hier insbesondere die Handlungsfelder Geschäftsstelle (hauptamtliche Geschäftsführung), Sponsoring und Bau einer Großsporthalle. Denn das mittelfristige Ziel BBL war durch die Einführung der Pro A längst nicht vom Tisch.
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