Vizebezirksmeister – Ein tolles Erlebnis für alle Kinder

Die Saison 2017/2018 neigt sich dem Ende und so kommt es langsam zu den Höhepunkten einer jeden Saison. So kamen auch die jüngsten Mädchen der USC-Abteilung in den Genuss erstmalig in ihrer noch jungen Basketball-Karriere an Meisterschaften teilzunehmen. Neben einem tollen Erlebnis wurden definitiv auch viele Erfahrungen gesammelt die für den weiteren Verlauf ihrer Entwicklung wichtig sein werden. Nach 2 deutlichen Siegen gegen Eppelheim und den Kurpfalz-Ladies und einer knappen Niederlage gegen den Gastgeber Sandhausen belegten die Mädchen von Trainer Kiran Vesper und Co-Trainerin Debby Samba einen guten zweiten Platz.

Ergebnisse 

  • USC Heidelberg vs. Basket Ladies Kurpfalz 35:25
  • TG Sandhausen/Walldorf vs. USC Heidelberg 48:37
  • USC Heidelberg vs. DJK Eppelheim 53:12

„Im ersten Spiel gegen Eppelheim waren die Mädchen nur ganz zu Beginn ein wenig nervös, was man ihnen auch zu verdenken vermag bei ihrem ersten wichtigen Turnier. Wir haben allerdings sehr schnell die Kontrolle über das Spiel bekommen und verdient gewonnen. Im zweiten Spiel gegen Sandhausen war klar das wir alles raushauen müssen was geht um überhaupt eine Chance zu haben. Mit dem Spiel waren Debby und ich, trotz der Niederlage, zufrieden. Sandhausen war der Favorit auf den Turniersieg und somit auch im ewigen Duell mit uns. Es waren Kleinigkeiten die in dem Spiel den Ausschlag pro Sandhausen gegeben haben, so haben wir ein paar Korbleger zu viel nicht verwertet und dem groß aufgestellten Gegner zu viele zweite Wurfchancen gestattet. Die zweite Halbzeit konnten wir fast unentschieden gestalten was auch damit zusammenhing das wir wesentlich mehr richtig gemacht haben als im ersten Durchgang. Im letzten Spiel gegen die Kurpfalz-Ladies ging es dann im Spiel um Platz zwei nochmal um alles. Für uns war es das zweite Spiel hintereinander und die Mädels waren echt platt. Aber wir haben es nochmal zusammen geschafft alle Kräfte zu bündeln und das Spiel sowohl vom Verlauf als auch vom Ergebnis her positiv zu gestalten. Wir mussten sehr früh im Turnier auf eine unserer Leistungsträgerinnen verzichten und konnten von da an nur noch mit 6 Mädchen spielen. Mit diesem Hintergrund haben die Mädels einen noch größeren Respekt von mir verdient. Denn ich weiß aus den vielen Jahren im Jugendbereich wie schwer es ist den Kindern in diesem Alter zu vermitteln das Einstellung, Mentalität und Einsatz mit das wichtigste ist um Erfolg zu haben. Andererseits ist es echt cool zu sehen wie die Kids versuchen diese Grundtugenden zu verinnerlichen und bis zur letzten Sekunde immer daran glauben das Spiel noch gewinnen zu können. Ich hoffe, dass wir es langsam einfach schaffen mehr Kinder in diesem jungen Alter in die Halle zu bekommen um die Basis breiter aufzustellen“. So ein zufriedener Headcoach über den Turnierverlauf.